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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele europäische Staaten unternahmen in der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2007 bis 2009 enorme finanzielle Anstrengungen, um die Folgen der Krise zu mildern. Um das Bankensystem zu retten und die Konjunktur zu stützen nahmen die europäischen Staaten zusätzliche Schulden auf, die staatlichen Schuldenstände erreichten ein Rekordniveau. Im Ergebnis führte diese Politik zur europäischen Staatsschuldenkrise. Seitdem gibt es in der…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele europäische Staaten unternahmen in der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2007 bis 2009 enorme finanzielle Anstrengungen, um die Folgen der Krise zu mildern. Um das Bankensystem zu retten und die Konjunktur zu stützen nahmen die europäischen Staaten zusätzliche Schulden auf, die staatlichen Schuldenstände erreichten ein Rekordniveau. Im Ergebnis führte diese Politik zur europäischen Staatsschuldenkrise. Seitdem gibt es in der Europäischen Union Bestrebungen, den Finanzsektor, der als Auslöser der Krise angesehen wird, an den Kosten der Krise zu beteiligen. Als ein Instrument zur Beteiligung des Sektors wurde bereits ab dem Jahre 2010 in der Europäischen Union die Einführung einer Steuer auf Finanztransaktionen vorgeschlagen. In Fachkreisen, Politik und Öffentlichkeit wurde der Vorschlag kontrovers diskutiert. Diese Untersuchung unterzeiht die am häufigsten angeführten Argumente für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer einer kritischen Beurteilung.

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