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Die Gründung der CDU (eBook, ePUB) - Keil, Johannes
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Gründung der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung in dieser Hausarbeit soll sein, wie die Christlich-Demokratische Union nach dem Zweiten Weltkrieg in der oft zitierten „Stunde Null“ entstanden ist. Aus dem Nichts hat es die CDU in fünf Jahren geschafft, zur Regierungspartei zu werden. Der komplizierte und lange Weg soll nachfolgend dargestellt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Gründung der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung in dieser Hausarbeit soll sein, wie die Christlich-Demokratische Union nach dem Zweiten Weltkrieg in der oft zitierten „Stunde Null“ entstanden ist. Aus dem Nichts hat es die CDU in fünf Jahren geschafft, zur Regierungspartei zu werden. Der komplizierte und lange Weg soll nachfolgend dargestellt werden. Dabei wird versucht etwas deutlicher auf die sowjetische Besatzungszone einzugehen. Allerdings wird es aufgrund der immer selben Probleme wie Zeit und Platz nicht so ausführlich werden, wie man es sich vielleicht wünscht als Leser. Gründung der Christlich-Demokratischen Union Das Scheitern der Weimarer Republik, der Nationalsozialismus, der Wahnsinn des Krieges und das maßlose Elend - das ist der Erfahrungshorizont und Bedingungsrahmen aus dem die CDU hervorgekommen ist 1 . Keine andere Partei hat so wie die Union den Gedanken geistiger und sittlicher Erneuerung herausgestellt und ist mit dem Anspruch angetreten, “etwas Neues” zu sein und „von Grund aus“ Neues zu schaffen wie im Ahlener Programm der CDU der britischen Zone vom Februar 1947 formuliert wird 2 . „Die CDU will ein neues, ein anderes Deutschland aufbauen“ steht auch im ersten Programm der CDU der britischen Zone vom März 1946 3 . Die Vorstellungen der Gründerväter waren Begriffe wie Demokratie, Sozialismus und Staat durch die Verbindung mit christlichem Glaubensgut und Menschenbild neu zu definieren. So heißt es auch in der Entschließung „Sozialismus aus christlicher Verantwortung“ der CDU der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und Groß-Berlin Mitte Juni 1946 4 . Anders formuliert, aber mit selbem Inhalt hieß es in einem frühen Aufruf für eine christlich-demokratische Partei in Dortmund: „Ein politischer Systemwechsel genügt nicht. In der Besinnung auf die Werte des Christentums muss ein grundsätzlich neuer Anfang gemacht werden“ 5 .