Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Veranstaltung: MBA, Master of Business Administration, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit den vier Grundfreiheiten der Europäischen Union: Freier Warenverkehr, Personenfreizügigkeit, Dienstleistungsfreiheit und freier Kapitalverkehr. Sie stellt keinen Anspruch auf die die vollständige fachliche Beschreibung der Grundfreiheiten,soll aber einen guten Überblick über das geltende Recht und die Schwierigkeit der Durchsetzung geben. Im ersten Kapitel wird die Entwicklung der Europäischen Union beschrieben. Die wichtigsten Meilensteine wie "Montanunion", "Römische Verträge" und der Vertrag von Lisabon werden erläutert. Die früheren 80er Jahre, "Zeit der Eurosklerose" genannt, werden umschrieben. Zwei markante Ereignisse passieren in der Zeit. Ein "Nein" zur Europa aus Norwegen und der Austritt von Grönland. Die "Eiserne Lady" Margaret Thatcher als Gegnerin des geeinten Europas und ein grandioser Politiker aus Frankreich Jacques Delors, der das gemeinsame Europa nach vorne treibt, sind die Gesichter aus dieser Zeit. Nach 1985 ging es Schlag auf Schlag, bis der Binnenmarkt im 1993 verwirklicht wurde. Im zweiten Kapitel wird die AEUV, Arbeitsweise der Europäischen Union, beschrieben. Die einzelnen Artikel werden grob erläutern. Im Hauptteil der Arbeit geht es detailliert um Grundfreiheiten. Die rechtlichen Grundlagen werden benannt. Der sachliche, persönliche und der räumliche Schutzbereich werden definiert. Konflikte, Kollisionen mit den Grundrechten, sowie interessante und grundlegende Entscheidungen des Europäischen Gerichtes werden beschrieben. Im Unterkapitel Warenverkehrsfreiheit sind das "Cassis-de-Dijon Urteil" und das "Keck Urteil" näher erläutert.Im Kapitel Personenfreizügigkeit sind die Entscheidungen "Nold" sowie "Bosman" erwähnt. Auf die beschriebenen Entscheidungen "Laval" und "Rüfert" beruft man sich oft, wenn es um die Durchsetzung der Dienstleistungsfreiheit geht. Die Entscheidungen "Bordessa" und "Konle" sind richtungweisend für die Kapitalfreiheit. In der abschließenden Zusammenfassung und der ITM Checkliste werden die Erkenntnisse diskutiert.
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