Die Arbeit untersucht in drei experimentellen Studien mit induzierten Präferenzen, wie präzise Contingent Valuation, Discrete Choice- und Conjoint Analyse unter verschiedenen Bedingungen die Zahlungsbereitschaften für Umweltgüter erfassen. Die Studienergebnisse bieten Orientierung bei der Methodenwahl unter Berücksichtigung situationaler, motivationaler und persönlicher Faktoren. Studie 1 befasst sich mit der Genauigkeit der o.g. Methoden unter dem Einfluss hypothetischer und realer finanzieller Anreize und vergleicht die drei Methoden umfassend in Bezug auf die sog. hypothetische Verzerrung. Studie 2 widmet sich dem Einfluss von individuellen Geld- und Risikoeinstellungen auf die Genauigkeit der ermittelten Zahlungsbereitschaften sowie auf die Höhe der hypothetischen Verzerrung in den Methoden. Im Zentrum von Studie 3 steht die Genauigkeit der Methoden unter dem Einfluss von Anreizen für strategisches Unterschätzen und Überschätzen.
Der Inhalt
- Vergleichvon Contingent Valuation, Discrete Choice- und Conjoint Analyse bzgl. hypothetischer und strategischer Verzerrungen anhand von Induzierte- Werte-Experimenten
- Methodengenauigkeit und hypothetische Verzerrung abhängig von Risiko- und Geldeinstellungen der Personen
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Psychologie
- Marktforscher sowie Praktiker im Bereich Umweltbewertung und -schutz
Die Autorin
Maria Todorova arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der WWU Münster.
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