Das Buch "Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt" von Ulrike Sterblich ist eine Autobiographie aus ihrer Jugend, wie Sie sie im westlichen Berlin erlebt hatte, aber auch Teile, wie Sie sie gerne gehabt hätte.
Die Aussage " Als Partys noch Feten hießen" lässt darauf schließen, dass das Buch in
den 70/80er Jahren spielt. Mir gefällt die Aussage sehr gut, und man kann schon erahnen was einen…mehrDas Buch "Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt" von Ulrike Sterblich ist eine Autobiographie aus ihrer Jugend, wie Sie sie im westlichen Berlin erlebt hatte, aber auch Teile, wie Sie sie gerne gehabt hätte.
Die Aussage " Als Partys noch Feten hießen" lässt darauf schließen, dass das Buch in den 70/80er Jahren spielt. Mir gefällt die Aussage sehr gut, und man kann schon erahnen was einen erwartet.
Das Buch lässt sich flüssig lesen, und ist mit Sicherheit für jeden der in Berlin groß geworden ist, sehr amüsant. Für mich war es ein Zwischending aus Amüsant und manchmal doch etwas zu Zäh. Am Ende eines jeden Kapitels sind kleine Anmerkungen, was ich ganz nett fand, und so noch in keinem anderen Buch gesehen habe.Ebenso sind Ausschnitte des Berliner Stadtplans vor jedem Kapitel zu sehen, finde ich sehr schön!
Toll auch der trockene Humor der Autorin, ganz mein Ding! Ebenso wie sie ihre Mitschüler betituliert hatte, und wie diese zu ihren doch schrägen Namen kamen, war genau das was meine Lachmuskeln in Wallung brachte.´
Fazit:
Ich denke, jeder der im ungefähr gleichen Alter wie die Autorin ist, wird mit diesem Buch seinen Spass haben, angefangen bei der Mode, über die Musik und die politische Lage damals.
Alle die Jünger sind, und es vlt. gar nicht, oder wie ich nur am Rande mitbekommen haben, als die Mauer fiel, werden es vlt. teilweise ganz lustig finden, es aber nicht so interessieren als die gleiche Generation der Autorin. Aus diesem Grund 3 Sterne von mir.