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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die seit Jahren erkennbaren Tendenzen und Trends hinsichtlich der AfD dürften jedoch auch in einer globalen Pandemie nicht abreißen. In ihrer Rolle als Oppositionspartei tritt ihre antagonistische Haltung gegenüber der Bundesregierung oft hervor. Die Arbeit beschäftigt sich mit der folgenden Forschungsfrage: "Wie konsistent sind die Haltungen der Oppositionspartei AfD im Bundestag während der Covid-19-Pandemie?". Unser…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die seit Jahren erkennbaren Tendenzen und Trends hinsichtlich der AfD dürften jedoch auch in einer globalen Pandemie nicht abreißen. In ihrer Rolle als Oppositionspartei tritt ihre antagonistische Haltung gegenüber der Bundesregierung oft hervor. Die Arbeit beschäftigt sich mit der folgenden Forschungsfrage: "Wie konsistent sind die Haltungen der Oppositionspartei AfD im Bundestag während der Covid-19-Pandemie?". Unser Interesse stützt sich dementsprechend auf den Wandel oder Nicht-Wandel der Aussagen und Haltungen der Partei, denen wir mithilfe von Bundestagsdebatten nachgehen wollen. Um für diese Problematik eine Antwort zu finden, wird zunächst ein theoretischer Rahmen präsentiert, durch den ein grundlegender Einblick in die Thematik gewährt werden soll. Daran schließt im Kapitel des Forschungsdesigns die Vorstellung der Grounded Theory-Methode sowie die Beschreibung unseres gesamten Vorgehens während des Arbeitens mit jener Methode an. Darauffolgend werden unsere empirischen Erkenntnisse vorgestellt, die die Auswertung zweier Ausschnitte aus Plenardebatten beinhalten. Die Analyse wird mit der zusammenfassenden Kernargumentation sowie ihrer darauffolgenden Diskussion abgeschlossen. In Anbetracht der rechtsradikalen und rechtsterroristischen Entwicklungen der letzten Dekaden muss negiert werden, dass nach den erschreckenden Erlebnissen des Zweiten Weltkriegs alles gesagt sei. Vom "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) bis hin zu "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (PEGIDA) über die Reichsbürgergruppierung reichen die Berichterstattungen der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart. Darin findet sich außerdem eine Partei, die die deutsche Bevölkerung spaltet: die Alternative für Deutschland (AfD). Infolge ihres Aufstiegs nach der Eurokrise hat sich über die Flüchtlingskrise hinweg mit der Coronapandemie eine erneute gesellschaftliche Misere eröffnet, die insbesondere vor der parlamentarischen Ebene nicht Halt macht. Im Zuge der anhaltenden Bedeutsamkeit der Pandemiesituation ergibt sich in der Betrachtung einer speziellen Oppositionspartei inmitten der aktuellen Verhältnisse ein gehaltvoller Analysekern. Vor allem in Hinblick auf die anstehende Bundestagswahl scheint diese relevant, da sie in jener Zeit ungewöhnlichen Herausforderungen unterliegt.