Die »Hamburg-Köln-Connection« war Ende der 90er-Jahre eine erfolgreiche Rapper-Gruppe (Label: »HKC«), die auch heute noch aktiv zusammenarbeitet. Die Mitglieder der HKC haben ihren Ursprung in verschiedenen Ländern. In seiner Biografie erzählt der Autor nicht nur von seinen eigenen Erlebnissen in der HKC-Gruppe, sondern auch die von anderen Mitgliedern in dieser Zeit. Er erzählt sehr plastisch den Umgang in der Gruppe untereinander und in der Szene generell, die nicht nur geprägt von Freundschaften, Emotionen, Erfolgen, Misserfolgen und musikalischen Experimenten, sondern vor allem auch von einer unkonventionellen, von Hass, Gewalt, Drogen und Kriminalität geprägten Lebensweise, in der auch Enttäuschung, Trauer und Tod eine nicht unbedeutende Rolle spielt. Im Hauptteil seiner authentischen Erzählung behandelt der Autor die für ihn lebensbedrohlichen Folgen eines Explosionsunglück in einem illegalen Drogenlabor, dass nicht nur seine Karriere als Rap-Musiker beendete, sondern an welchen er noch heute zu leiden hat. Dramatisch, schonungslos direkt und äußerst detailliert seine Erzählung aus dem Krankenhaus und später in der Reha-Klinik, bei dem es für ihn um Leben und Tod geht. Letztlich wird auch ein erschreckendes Bild beschrieben, wie die Umwelt auf ihn und seine heute noch sichtbaren Verletzungen reagiert.
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