Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schriftspracherwerb in der Grundschule arbeitet im Idealfall präventiv, diagnostisch und bietet Fördermöglichkeiten an. Hierbei stellt die Hamburger Schreibprobe (HSP) ein neuartiges, diagnostisches Gesamtkonzept zur Erfassung des orthographischen Strukturwissens und der grundlegenden Rechtschreibstrategien dar und bietet Fördermaßnahmen an. Verschiedene Versionen für die 1. bis zur 9. Klasse ermöglichen eine Erfassung der Lernfortschritte individueller oder klassenbezogener Leistungen über längere Zeit hinweg. Die Ziele des Rechtschreibtests liegen vor allem in der objektiven Analyse von Problemen, in der Ableitung von Handlungen zur individuellen Förderung und in der Einschätzung des Leistungsstandes im Vergleich zur "Normentwicklung". Neben der Zuordnung der individuellen Schreibungen zu dominanten Rechtschreibstrategien ist die Ermittlung der allgemeinen Rechtschreibleistung oberstes Ziel der HSP. Die HSP zielt besonders auf den unteren Leistungsbereich, da nicht nur die Fehler, sondern Gekonntes im Mittelpunkt stehen und eine feine Analyse der Verschreibungen durch die Lehrerin ermöglicht. Inwieweit die HSP diesen Anforderungen gerecht wird, soll im Folgenden geprüft werden, indem zuerst der Aufbau, sodann die Ermittlung der Rechtschreibleistung und die Entwicklung der HSP beschrieben und in einem letzten Punkt kritisch beleuchtet werden.
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