Der 2. Teil der Luxemburger-Saga Die Handschrift, Chronik des Drachen, dreht sich um weitere Ereignisse des Jahres 1415 und des folgenden Jahres 1416. Das Konstanzer Konzil dauert an. Die Verbindung zwischen Florenz und Rom, die Machtspiele und Rangeleien unter den Konzilsherren zeigen sich vermehrt. Die päpstlichen Sekretäre, die sich nun Humanisten nennen, langweilen sich und beginnen ihre literarische Tätigkeit, die ihr dandyhafter Gönner Niccolo Niccoli in Florenz unterstützt. Spricht hier jemand von Fälschung? Die Renaissance hat begonnen... Ulrich Richental schreibt weiterhin seine Notizen über das Konzil, auch über die tragischen Hinrichtungen des Magisters Jan Hus und des Philosophen Hieronymus von Prag. Das Geheimnis um den Weisen Avraham und seinen Sohn wird gelüftet, und noch viel andere Einzelheiten seit der Flucht des Papstes aus Konstanz. Der Römische König Sigismund von Luxemburg reist inzwischen quer durch Europa und will die zerstrittenen Päpste und deren Parteien an den Verhandlungstisch zwingen. Daneben versucht er zwischen Frankreich und England in deren 100jährigem Krieg zu vermitteln, und für sich selbst endlich die Kaiserkrone zu erhalten. Die Saga wird fortgesetzt im Band 3, Die Handschrift, Chronik des Drachen, Die Jahre bis 1419
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