Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,1, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Perikope mit dem Titel "Die Heilung einer blutflüssigen Frau und die Auferweckung der Tochter des Jaïrus" (Mk 5,21-43) umfasst zwei verschiedene Heilungsgeschichten. In der vorliegenden Bachelorarbeit soll einzig auf den Textabschnitt in Markus 5,25-34 eingegangen werden, in welchem die Heilung der blutflüssigen Frau behandelt wird. Besonders interessant an dieser Wundererzählung ist die Thematik der Heilung durch das bloße Berühren von Jesus. Es scheint wohl eine besondere Kraft von ihm auszugehen, sodass er die Menschen heilen kann, ohne aktiv am Geschehen mitzuwirken. So stellt sich die Frage, was genau diese Kraft ist, die von Jesus ausströmt und die Menschen von ihren Plagen heilt. Um diese Fragestellung hinreichend untersuchen zu können, folgt für das bessere Verständnis der Erzählung zunächst einmal eine eigen angefertigte Übersetzung des griechischen Textes, da diese ebenfalls für den weiteren Verlauf der Arbeit benötigt wird. Für die griechische Fassung der Heilungsgeschichte soll das "Novum Testamentum Graece" herangezogen werden. Damit der Abschnitt zum einen in das Markusevangelium eingeordnet und zum anderen von dem restlichen Text abgegrenzt werden kann, erfolgt in dem nächsten Kapitel eine Perikopenabgrenzung, sowie eine Analyse des Kontextes, woran sich dann die sprachliche Analyse anschließt. Um die Besonderheiten dieser Textstelle näher erläutern zu können, soll in Kapitel vier eine synchrone Analyse erfolgen, beginnend mit der Wortsemantik. In diesem Unterkapitel sollen ausgewählte Wörter der Perikope auf ihre Bedeutungsmöglichkeiten hin analysiert werden. Hinzu kommt ebenso die Interpretation dieser Begriffe im vorliegenden Kontext. Die Untersuchung erfolgt mithilfe von der Konkordanz und Wörterbüchern. Darauf folgt die religionsgeschichtliche Analyse. In dieser soll zum einen die Redaktionskritik aufzeigen, wie die Traditionen im vorliegenden Textabschnitt verarbeitet worden sind, zum anderen soll ebenso auf die Bedeutung der d¿¿aµ¿¿ eingegangen werden. Im Anhang der Arbeit befindet sich ein synoptischer Vergleich in tabellarischer Form mit einer Legende der farblichen Markierungen.
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