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Der philosphisch geschulte ehemalige Freidenker und Anarchist Fritz Binde (1867-1921) schrieb 49 vertiefende Betrachtungen über das Wesen eines einfältigen, ursprünglichen Glaubens. Betrachtungen, die die Herrlichkeit und Schönheit der heiligen Einfalt beleuchten und die damit neue Horizonte für einen ganz auf Gott gerichteten Glauben öffnen. Ein Hauch von Gottes Heiligtum atmet in diesen, aus langer seelsorgerlicher Erfahrung geprägten Gedanken. Ein Klassiker - in Sprache und in Unmittelbarkeit der Gottesbeziehung.

Produktbeschreibung
Der philosphisch geschulte ehemalige Freidenker und Anarchist Fritz Binde (1867-1921) schrieb 49 vertiefende Betrachtungen über das Wesen eines einfältigen, ursprünglichen Glaubens. Betrachtungen, die die Herrlichkeit und Schönheit der heiligen Einfalt beleuchten und die damit neue Horizonte für einen ganz auf Gott gerichteten Glauben öffnen. Ein Hauch von Gottes Heiligtum atmet in diesen, aus langer seelsorgerlicher Erfahrung geprägten Gedanken. Ein Klassiker - in Sprache und in Unmittelbarkeit der Gottesbeziehung.
Autorenporträt
Fritz Binde wurde am 30.5. 1867 in Heldburg in Thüringen als Sohn eines Uhrmachers geboren. Er lebte zuletzt bis zu seinem Tod am 10.9. 1921 in der Schweiz in Riehen bei Basel. Schon vor der Konfirmation kam es zu einem Gott-Suchen das jedoch zerbrach als Fritz Binde in seiner Jugend wegen seines Jähzorns und Aggression an sich selbst verzweifelte. Er begann eine Lehre bei einem Dekorationsmaler und hoffte später die Kunstakademie in Düsseldorf besuchen zu können. Ehe er ausgelernt hatte, musste er aber zu seinem Vater nach Sonneberg in die Uhrmacherlehre. Auf der Suche nach dem Lebenssinn wird Fritz Mitglied eines freidenkerischen Lesevereins und opfert den größten Teil der Nacht dem Studium der materialistischen Wissenschaft. Es kommt zu verschiedenen Lebensphasen in denen er seine ganze Kraft für jeweils neu erkannte Ziele einsetzt. So dem Studium von sozialistischer Literatur und in den Kampf für die sozialistischen Ideale. Er schrieb Aufsätze und wurde infolge seiner Redegabe ein gefeierter Redner in Parteiversammlungen. Danach wandte er sich der Philosophie Nietzsches und Kants zu und wurde dadurch zum Verfechter von Selbsterziehung und Selbstbefreiung. Später suchte er Befriedigung in der Kunst, schrieb Theaterkritiken und Rezensionen von Kunstausstellungen. So pries er in Wort und Schrift die Kunst als Erlöserin der Menschheit an. Im unaufhörlichen Suchen wurde er psychisch so angeschlagen, dass er völlig arbeitsunfähig war. Er verzweifelte an allem eigenen Können. Dabei machte er eine Zeit schwerer innerer Kämpfe durch woraufhin eine Lebenswende zum christlichen Glauben folgte. Geprägt von Georg Steinberger wird er Prediger und war von 1905 bis 1911 einer der drei Redner der "Deutschen Zeltmission". Danach wirkte Binde als freier Evangelist besonders unter Gebildeten.