Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Ikonographie, Motive, Symbole, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird analysiert, welche Mittel Caravaggio verwendete, um seine "Heilige Katharina von Alexandrien" gestalterisch in Szene zu setzen und welche Rolle die Heiligenattribute in der Bildkomposition einnehmen. Anschließend wird das Gemälde mit seinem Werk "Franziskus in Meditation" verglichen, um für den Künstler charakteristische Merkmale seiner Heiligendarstellungen festzustellen. Vor dem abschließenden Fazit wird ein Vergleich mit der "Heilige Katharina von Alexandria" von Artemisia Gentileschi die Einzigartigkeit der Merkmale von Caravaggios "Katharina" zur Erkenntnis bringen. Die "Heilige Katharina von Alexandrien" ist ein Gemälde des Künstlers Michelangelo Merisi da Caravaggio, welches auf die Jahre 1597 bis 1598 datiert wird. Das 173 x 133 Zentimeter große Bild in Hochformat, entstammt aus Öl auf einer Leinwand und befindet sich in Madrid, im Museum Thyssen-Bornemisza. In Auftrag gegeben wurde das Werk von Kardinal del Monte, der Katharina als seine Schutzpatronin erklärte und über das Werk Caravaggios hinaus, vier weitere Gemälde der Heiligen beherbergte. Die "Heilige Katharina von Alexandrien" wird mit ihren Attributen, dem zerbrochenen Rad und dem Palmzweig, dargestellt. Ebendiese Gegenstände weisen sie eindeutig als Heilige aus und verleihen ihr den Status einer Märtyrerin.
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