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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Religionswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Religionsphilosphie: Von der Antike bis zum ausgehenden Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theorie einer Hellenisierung des Christentums hat bereits seit den Anfängen des Christentums die geistliche Welt in stärkstem Maße beschäftigt. In immer neuen Formen taucht sie in den verschiedenen Jahrhunderten auf und hat sowohl die Entwicklung der Kirche, als auch Theologie und Religionsphilosophie in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Religionswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Religionsphilosphie: Von der Antike bis zum ausgehenden Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theorie einer Hellenisierung des Christentums hat bereits seit den Anfängen des Christentums die geistliche Welt in stärkstem Maße beschäftigt. In immer neuen Formen taucht sie in den verschiedenen Jahrhunderten auf und hat sowohl die Entwicklung der Kirche, als auch Theologie und Religionsphilosophie in den verschiedenen Epochen beeinflußt. Generell ist mit der Theorie der Hellenisierung des Christentums die Beeinflussung des Urchristentums durch die hellenische Kultur gemeint, im Zuge welcher, nach Meinung vieler Vertreter dieser Theorie, die einfache Glaubensreligion Jesu Christi in eine komplexe Glaubenslehre verfälscht wurde. Um die jeweiligen Argumentationsketten verstehen zu können, welche zu so unterschiedlichen Ergebnissen wie die Glawes - „Die Hellenisierung des Christentums ist also ein Prozess, der geschichtlich notwendig ist...“ der jedoch nicht „die Religion Jesu Christi in ihrer Reinheit getrübt oder in ihrer Kraft geschwächt hat“ und Nietzsches - "Christentum = Platonismus für’s Volk“ „Das Wort schon ‚Christentum‘ ist ein Mißverständnis -, im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz.“ Was darauf folgte, „war bereits der Gegensatz dessen was er gelebt: ... ein Dysangelion“ führen, ist es wichtig, das geschichtliche Umfeld und den Entwicklungsverlauf jenes Urchristentums zu kennen. Sowie es auch vonnöten ist, die Geschichte des Streits um die Bewertung der „Hellenisierung“ klar vor Augen zu haben, bevor man seine Inhalte für die heutige Zeit abwägt und sich zu einem eigenen Urteil durchringt. Der Darstellung der eventuellen Grundlagen der These einer Hellenisierung des Christentums sowie ihrer Rezeptionsgeschichte widmet sich die vorliegende Arbeit.