Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die Tyrannis des Peisistratos, Sprache: Deutsch, Abstract: „Athen und Sparta sind die beiden bekanntesten Stadtstaaten (Póleis) der Griechen. Ihre äußere Machtentfaltung und ihre gegensätzlichen Strukturen beeinflussten und beeindruckten bereits die gesamte antike Welt.“1 Aufgrund der schwierigen Quellenlage, basiert die Forschung der antiken Geschichte größtenteils auf den Funden der griechischen Welt. Wie Dreher feststellt, prägen die beiden Póleis Athen und Sparta das Geschichtsbild der antiken Welt. Vor allem im ersten Jahrtausend vor Christus2 entwickelten sich die beiden Stadtstaaten zu mächtigen und einflussreichen Zentren für Politik, Militär, Bildung, Kunst und viele weitere Disziplinen. Denkt man an „Antike“, so denkt man augenblicklich an das archaische Griechenland, damit verbunden natürlich Athen und Sparta. Aus diesem Bewusstsein heraus und der Aktualität, welche sich wiederkehrend durch erneute (archäologische) Funde oder Bezüge in den Medien (zum Beispiel der Film „300“) zeigt, entsteht die Pflicht für jeden Studenten3 der Geschichte, sich während seines Studiums mit den Geschehnissen und der Entwicklung dieser Thematik auseinander zu setzen. Dies soll hier geschehen, wobei der Fokus sich, wie der Titel der Arbeit verrät, auf die Pólis Sparta und insbesondere auf deren Umgang mit den niedrigeren Bevölkerungsschichten und „Sklaven“, richtet.