Der Schongauer Henker Jakob Kuisl ist in eine Falle getappt: Bei einem Besuch in Regensburg findet er seine Schwester und den Schwager tot in der Badestube. Die Stadtwache verhaftet ihn als Verdächtigen und wirft ihn in den Kerker. Nun drohen ihm, dem Henker, selbst Folter und Hinrichtung. Fieberhaft suchen seine Tochter Magdalena und der Medicus Simon Fronwieser nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf ein Komplott, bei dem die Zukunft des Kaiserreichs auf dem Spiel steht.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.12.2010Noch ein Fall
für die Henkerstochter
In seinem dritten Roman „Die Henkerstochter und der König der Bettler“ (Ullstein Taschenbuch, 9,95 Euro) schickt der Münchner Schriftsteller Oliver Pötzsch seine Protagonisten fort aus ihrer Heimatstadt Schongau. Es zieht sie nach Regensburg. Jakob Kuisl, der Henker, findet dort bei der Ankunft seine ermordete Schwester und gerät unter Mordverdacht. Er wird festgenommen und gefoltert. Ein Fall für seine Tochter. Pötzsch hat viel in der Geschichte Regensburgs recherchiert, kenntnisreich arbeitet er die besonderen Verhältnisse der Reichsstadt, die sich zwischen Kaiser, Kurfürst und Bischof behauptete, ein in seinen historischen Roman. Er umfasst kurzweilige und überaus spannende 590 Seiten (inklusive Reiseführer).
rn
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für die Henkerstochter
In seinem dritten Roman „Die Henkerstochter und der König der Bettler“ (Ullstein Taschenbuch, 9,95 Euro) schickt der Münchner Schriftsteller Oliver Pötzsch seine Protagonisten fort aus ihrer Heimatstadt Schongau. Es zieht sie nach Regensburg. Jakob Kuisl, der Henker, findet dort bei der Ankunft seine ermordete Schwester und gerät unter Mordverdacht. Er wird festgenommen und gefoltert. Ein Fall für seine Tochter. Pötzsch hat viel in der Geschichte Regensburgs recherchiert, kenntnisreich arbeitet er die besonderen Verhältnisse der Reichsstadt, die sich zwischen Kaiser, Kurfürst und Bischof behauptete, ein in seinen historischen Roman. Er umfasst kurzweilige und überaus spannende 590 Seiten (inklusive Reiseführer).
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