Verfügen biblische Texte über einen eindeutigen Wortsinn (Literalsinn)? Reformatoren und klassische Evangelikale beantworteten diese Frage mit einem klaren Ja. Neue exegetische Modelle indessen haben diesen Grundsatz in den letzten Jahrzehnten erschüttert und werden heute unter anderem von Charismatikern in der Debatte um den Cessationismus (Aufhören der spektakulären Geistesgaben) benutzt, um die Relativierung und Umdeutung des Literalsinns voranzutreiben. Professor Robert L. Thomas setzt sich in dieser Schrift mit neueren hermeneutischen Konzepten auseinander und legt eine fundierte Kritik dieser hermeneutischen Zugänge vor. Dr. Wolfgang Nestvogel: "Wenn die Übersetzung ins Deutsche auch eine Dekade lang auf sich warten ließ, ist ihre Lektüre heute wichtiger denn je!"
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