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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Department Psychologie - Sozialpsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders im 20. und 21. Jahrhundert wuchs vor allem in den westlichen Industrieländern auf allen Gesellschaftsebenen das Bedürfnis nach der Frage einer Chancengleichheit von Männern und Frauen und auch verschiedenen sozialen Schichten, welche im Zusammenhang mit den globalen, wirtschaftlichen Entwicklungen seine Legitimation erfuhr und weiterhin erfährt. Die aktuelle wirtschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Department Psychologie - Sozialpsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders im 20. und 21. Jahrhundert wuchs vor allem in den westlichen Industrieländern auf allen Gesellschaftsebenen das Bedürfnis nach der Frage einer Chancengleichheit von Männern und Frauen und auch verschiedenen sozialen Schichten, welche im Zusammenhang mit den globalen, wirtschaftlichen Entwicklungen seine Legitimation erfuhr und weiterhin erfährt. Die aktuelle wirtschaftliche Hauptströmung, der kapitalistisch ausgerichtete Neoliberalismus, wird als „Ära der Globalisierung“ betitelt. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff des Neoliberalismus, der in aller Munde ist, und sich so schwer auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner bringen lässt? Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage erscheinen die Mechanismen der kapitalistischen Entgrenzung entscheidend, die mittels globaler Netzwerke eine Verdichtung und Expansion ökonomisch ausgerichteter Handlungsräume forcieren, welche gleichzeitig (national-) politische Handlungsräume einengen. Die Ideologie und Praxis des Neoliberalismus ist Bestandteil konstruierter gesellschaftlicher und staatlicher Wirklichkeit mit mittelbarer und unmittelbarer Auswirkung auf die Bewältigung des Alltags der in den Staatsgebilden lebenden Menschen. Das bedeutet, dass die globale Vernetzung der Welt bestehende national lokalisierte soziale und wirtschaftliche Ordnungen infiltriert und verändert. Die Wirkungsmechanismen des marktfundamentalistischen und aggressiv monetaristischen Neoliberalismus sind eng mit maskulinistischen Prinzipien verquickt. Die gesellschaftlichen Bedingungen und Dynamiken werden in diesem Artikel unter dem Blickpunkt auf die hierarchische Geschlechterdifferenz unter der scheinbaren Gleichstellung im Neoliberalismus kritisch hinterfragt.