Die vorliegende Arbeit hat große Ungereimtheiten in den alten Theorien über die Nebrascheibe aufgedecken können. Die meisten Fehlannahmen konnten hier aufgezeigt und durch neue, weitaus wahrscheinlichere Resultate ersetzt werden. Durch den Einsatz der bildwissenschaftlichen Methoden ist es also gelungen, ganz neue Perspektiven zu eröffnen und die überalterten Annahmen in Frage zu stellen. Durch die Entdeckung eines bronzezeitlichen Referenzexemplars, ließ sich eine Art Zwillingsscheibe identifizieren. Diese Titulierung ist bei anderer Komposition und ästhetischem Aufbau inhaltlich gemeint. Es wird auf beiden Scheiben auf den gleichen bronzezeitlichen Kult verweisen. Damit ist die grundsätzliche Logik der Nebrascheibe letztgültig erklärt.
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