Nach seinen nervenaufreibenden Ermittlungen in Edinburgh freut sich Ian Frey auf entspannte Weihnachtstage bei seinem Onkel Maurice auf dessen Landgut in Gloucestershire. Entspannte Abende am Kamin, gutes Essen, Brandy und die Traditionelle Hirschjagd versprechen besinnliche Weihnachtstage, doch
dann tauchen ungebetene Gäste auf.
"Die Hirschjagd" wurde mit "Eine E-Only-Kurzgeschichte -…mehrNach seinen nervenaufreibenden Ermittlungen in Edinburgh freut sich Ian Frey auf entspannte Weihnachtstage bei seinem Onkel Maurice auf dessen Landgut in Gloucestershire. Entspannte Abende am Kamin, gutes Essen, Brandy und die Traditionelle Hirschjagd versprechen besinnliche Weihnachtstage, doch dann tauchen ungebetene Gäste auf.
"Die Hirschjagd" wurde mit "Eine E-Only-Kurzgeschichte - Weihnachten für Frey und McGray" überschrieben und die Betonung liegt hier wirklich auf KURZ, denn die Geschichte hat insgesamt nur 17 Seiten und McGray taucht überhaupt nicht in der Geschichte auf. In "Die Schatten von Edinburgh" wurde ja schon erwähnt, dass Ian zugunsten seines Bruders von seiner Verlobten den Laufpass bekommen hat und auch sonst pflegt die Familie Frey nicht gerade harmonische Verhältnisse untereinander. Und genau diese familiären Zwistigkeiten und Animositäten werden hier thematisiert. Wie bei vielen Familien, so kommen diese kleinen und großen Dispute beim weihnachtlichen Treffen der Freys zum Ausbruch und werden in der Kurzgeschichte thematisiert. Es gibt also keinen Krimifall aufzuklären, als Leser wird man lediglich mit Ian Freys Familie etwas mehr vertraut gemacht und lernt die einzelnen Familienmitglieder besser kennen. Wer allerdings den vorhergehenden historischen Krimi nicht gelesen hat, der kann mit dieser Geschichte vermutlich wenig anfangen!
FaziT: mit 17 Seiten eine wirklich kurze Kurzgeschichte, die für Fans von "Die Schatten von Edinburgh" allerdings eine nette Überleitung und Zeitüberbrückung bis zum 2. Teil der Serie ist. McGray taucht leider gar nicht auf, aber man wird ein wenig besser mit Ian Freys Familie vertraut gemacht und bekommt ein wenig weihnachtliches Flair in der viktorianischen Zeit vermittelt.