Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für berufliche Fachrichtungen), Veranstaltung: Berufliche Handlungsfelder der Gesundheit und Pflege, Sprache: Deutsch, Abstract: Man hat das Gefühl, dass ausschließlich Frauen die Berufsgruppe der Gesundheits- und Krankenpfleger vertreten. Doch warum ist dies so? Ziel dieser Arbeit ist, die Frage zu klären, warum sich die heutige Gesundheits- und Krankenpflege zu einem Frauenberuf entwickelt hat? Um diese Zielstellung zu erfüllen, ist die Arbeit folgendermaßen gegliedert. Zunächst dient eine Einleitung der Hinführung zum Thema. Darauf folgend wird die historische Entwicklung des Gesundheits- und Krankenpflegeberufes unter Berücksichtigung des 18. und 19. Jahrhunderts sowie die Rolle der bürgerlichen Frau im 19. Jahrhundert als Voraussetzungen und Vorbedingungen umrissen. Diese historischen und gesellschaftlichen Schilderungen sind für das Verständnis der darauffolgenden Ursachenerklärung wichtig und bilden eine Grundlage, um die folgenden Ursachen für die Verweiblichung der Krankenpflege verstehen und einordnen zu können. Den Voraussetzungen und Vorbedingungen folgt ein Kapitel, in dem die Ursachen für die Feminisierung der Krankenpflege im 19. Jahrhundert näher erörtert werden. Dieses Kapitel beantwortet die anfangs gestellte Frage. Ein abschließendes Kapitel klärt die Frage, ob die gegenwärtige Gesundheits- und Krankenpflege weiterhin eine Frauendomäne ist. Abschließend fasst eine Schlussbetrachtung die wichtigsten Aspekte der Arbeit zusammen und dient zugleich der Rückführung zum Thema.
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