Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die neutestamentlichen Wundergeschichten, die von den zahlreichen heilvollen Taten von Jesus berichten, werden in der Gegenwart häufig angezweifelt. In der vorliegenden Ausarbeitung soll es folglich darum gehen, diese stark diskutierte Thematik darstellen, um die Frage zur Historizität der Wundergeschichten Jesu zu beantworten. In einem ersten Schritt soll daher der Wunderbegriff, zum einen im Hinblick auf die Gegenwart und zum anderen auf das Neue Testament bezogen, dargestellt werden. Daran anschließend wird eine Einteilung der verschiedenen Wundergeschichten, die sich an den Ausführungen von Gerd Theißen orientiert, vorgenommen. Auf Grundlage dessen wird in einem weiteren Schritt die Frage zur Historizität der Wundergeschichten Jesu thematisiert. Die Darstellung von verschiedenen Wunderinterpretationen soll aufzeigen, wie unterschiedlich die Wundertaten von Jesus erklärt werden können. Die Vorstellungen reichen hierbei vom übernatürlichen Eingreifen Gottes bis hin zu Interpretationen, die das Wunderbare in den Geschichten rational und nüchtern erklären. Den Abschluss bildet die Vorstellung von unterschiedlichen Wundertätern, die im Umfeld von Jesus ebenfalls gewirkt haben. Jesus war nicht der einzige Mensch, der damaligen Zeit, der Wunder vollbracht hat. Jedoch sind keine anderen Taten und Geschichten in dieser Häufigkeit überliefert worden. Nicht umsonst wird der Wunderbegriff von vielen Menschen gegenwärtig mit den Taten des Mannes aus Nazareth in Verbindung gebracht.
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