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Von alters her erfreuen sich die Choden - an der bayrisch-böhmischen Grenze zu Hause – besonderer Rechte, weil sie diese Grenze schützen. Sie sind frei, nur dem König untertan, brauchen keine Frondienste zu leisten und haben ihre eigene Gerichtsbarkeit. Nach ihrer Fahne, die ein Hundekopf ziert, werden sie allgemein „die Hundsköpfe“ genannt. Doch am Ende des 17. Jahrhunderts ändert sich das, denn diese Freiheit ist dem allgewaltigen Grundherrn Lamminger seit langem ein Dorn im Auge. Mit kleinen Sticheleien beginnt er die Choden zu drangsalieren, die Hundsköpfe wehren sich, die Kämpfe weiten…mehr

Produktbeschreibung
Von alters her erfreuen sich die Choden - an der bayrisch-böhmischen Grenze zu Hause – besonderer Rechte, weil sie diese Grenze schützen. Sie sind frei, nur dem König untertan, brauchen keine Frondienste zu leisten und haben ihre eigene Gerichtsbarkeit. Nach ihrer Fahne, die ein Hundekopf ziert, werden sie allgemein „die Hundsköpfe“ genannt. Doch am Ende des 17. Jahrhunderts ändert sich das, denn diese Freiheit ist dem allgewaltigen Grundherrn Lamminger seit langem ein Dorn im Auge. Mit kleinen Sticheleien beginnt er die Choden zu drangsalieren, die Hundsköpfe wehren sich, die Kämpfe weiten sich aus, und während der Anführer der Choden beim Kaiser ihrer aller Rechte einfordert, aber verhaftet wird, brich zu Hause der offene Aufstand aus, der niedergeschlagen wird. Der Anführer der Choden wird zum Tode verurteilt. Unterm Galgen prophezeit er Lamminger dessen baldiges Ende.
Autorenporträt
Alois Jirásek (* 23. August 1851 in Hronov; † 12. März 1930 in Prag) war ein tschechischer Schriftsteller und Historiker. In seinen Werken konzentrierte er sich hauptsächlich auf historische Romane und trug so zur Bildung des tschechischen Geschichtsbewusstseins bei. Als einer der ersten tschechischen Schriftsteller unterschrieb er im Jahre 1917 das Manifest für die Gründung eines selbständigen tschechischen Staates. Er war Mitglied Tschechischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Im Jahr 1921 war Jirásek ein Kandidat für den Literatur-Nobelpreis.[