Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2.0, , Veranstaltung: Skandale im Kaiserreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaiser Wilhelm II. war für seine unüberlegten Aussagen und sein autoritäres Verhalten wohl bekannt, genoss aber dennoch eine unglaublich große Beliebtheit im deutschen Volke. Uniformiert und auf seinem Pferd sitzend, wurde er insbesondere von den Frauen umjubelt, da er ein guter Ehemann und Vater von sieben Kindern war. Der Monarch machte den Eindruck, pausenlos zu arbeiten, denn er war ein sehr lebhafter, energischer Mensch. Feststeht, dass alle Ereignisse, die im Zusammenhang mit dem Kaiser am kaiserlichen Hofe standen, einfach unter den Tisch gekehrt wurden, denn die Herrschaftsweise wäre damals wie heute vom Volk keineswegs akzeptiert worden. Wilhelm war durchaus machtgierig, er unterschrieb grundsätzlich mit den Worten "Wilhelm Imperator Rex" und wechselte ständig seine Uniform. Außerdem glaubte er an göttliche Berufung und allerhöchste Eingebung. Nach der Jahrhundertwende 1800/1900 nahm Wilhelms Popularität vor allem bei den Volksvertretern aufgrund der ständigen Beschimpfungen des Reichstags und des Preußischen Landtags, sowie der blutrünstigen Ansprache angesichts des Boxeraufstandes ab, das Volk wurde immer wieder aufs Neue in Aufruhr versetzt.
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