Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: gut, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Geographie), Veranstaltung: Globalisierung und Weltwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Pelzhandel war vom 17. bis ins 19. Jahrhundert eine der entscheidenden Kräfte in der Erschließung Nordamerikas sowie in seiner wirtschaftlichen und politischen Entwicklung. Während dieser Zeit kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Europäern und Indiane rn, aber auch zu einer Annäherung untereinander. Für einen wirklichen Erfolg des Pelzhandels war die Zusammenarbeit beider Seiten unerlässlich, da man auf den anderen Partner angewiesen war. In großen Teilen des Landes kann man vielleicht sogar von einer Art Partnerschaft sprechen, auch wenn dabei nicht immer alle Partner gleichberechtigt waren. Im Laufe der Zeit veränderte sich die Kultur der Indianer unter dem Einfluss der europäischen Nationen: Sie lernten neue Lebensweisen von den Weißen kennen - ob die se nun gut oder schlecht waren sei hier erst einmal dahingestellt - und sie mussten sich permanent an die Veränderungen ihrer Umgebung anpassen. Im Folgenden soll nun versucht werden, die Rolle der Indianer im Pelzhandel und die auf sie wirkenden Einflüsse aufzuzeigen und zu werten. Auf diese Weise soll das Leben der Indianer vor, während und nach der Ära des Pelzhandels nachgezeichnet werden. Dafür ist allerdings erst einmal ein kurzer Überblick über die Geschichte des Pelzhandels notwendig.
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