Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,0, Universität Hohenheim (Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Wirtschaftsgeschichte Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die USA entwickelten sich in knapp hundert Jahren von einer weitgehend agrarisch geprägten Vereinigung der 13 Gründungskolonien zur größten Ökonomie der Welt und damit gleichzeitig zu einer Weltmacht. Die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg dieses Landes wurde bereits während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert geschaffen. Der Prozess der Industrialisierung wurde dabei in den USA maßgeblich von zwei Faktoren bestimmt: Boden und Arbeit. In dieser Arbeit soll die Frage im Zentrum der Betrachtungen stehen, wie sich die natürliche Faktor-ausstattung des Landes an Boden und Arbeit (der Faktor Kapital wird nur am Rande betrachtet) auf den Verlauf der Industrialisierung ausgewirkte. Dabei wird vor allem Neuengland, als Ursprung der frühen amerikanischen Industrialisierung, im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Von Interesse sind hier die folgenden Fragen: Warum begann die Industrialisierung gerade in Neuengland? Wie stellt sich der Verlauf dar und durch welche Besonderheiten ist er gekennzeichnet?