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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: HS/OS "Dimensionen der Informationsstruktur", Sprache: Deutsch, Abstract: Kommunikation wir oft als ein Prozess beschrieben, der darin besteht, dass ständig verschiedene Informationen ausgetauscht werden. Um den Informationsaustausch für Sprecher und Hörer zu optimieren, hat jede Sprache ein Werkzeug entwickelt und zwar: die Informationsstruktur. Nach Musan (2010:1) kommt die Informationsstruktur dadurch zustande, „dass Sprecher (oder allgemeiner Produzenten,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: HS/OS "Dimensionen der Informationsstruktur", Sprache: Deutsch, Abstract: Kommunikation wir oft als ein Prozess beschrieben, der darin besteht, dass ständig verschiedene Informationen ausgetauscht werden. Um den Informationsaustausch für Sprecher und Hörer zu optimieren, hat jede Sprache ein Werkzeug entwickelt und zwar: die Informationsstruktur. Nach Musan (2010:1) kommt die Informationsstruktur dadurch zustande, „dass Sprecher (oder allgemeiner Produzenten, denn die Verhältnisse sind in gesprochener und geschriebener Sprache ähnlich) ihre Äußerungen an ihre eigenen Kommunikationsziele sowie auch an den Informationsstand einer Hörers (oder allgemeiner: Rezipienten) anpassen.“ Die Äußerung wird in Bezug auf informationsstrukturelle Dimensionen: Gegebenheit, Fokus, Topik angepasst, welche verschiedene Funktionen haben. Diese Dimensionen spiegeln sich in den sprachlichen Mitteln wieder, zu denen ein Sprecher greift, damit die Kommunikation gelingt. Jede Sprache hat eigene Mittel zum Ausdruck informationsstruktureller Dimensionen: Dabei kommen prosodische, morphologische und syntaktische Mittel oder eine Kombination sprachlicher Mittel aus verschiedenen Sprachebenen zum Einsatz. In dieser Arbeit wird die Informationsstruktur des Japanischen analysiert. Als Grundlage tritt eine empirische Untersuchung auf, die im Rahmen des Seminars Dimensionen der Informationsstruktur durchgeführt wurde. Im Seminar wurde ein umfangreicher Fragebogen zur Erhebung informationsstruktureller Daten erstellt. Dieser Fragebogen wurde in der Arbeitsgruppe weiter entwickelt und der Muttersprachlerin angeboten. Der Aufbau der vorliegenden Arbeit entspricht der Struktur des Fragebogens. Nach einer kurzen Einleitung wird in Kapitel 2 ein kurzer Überblick über die Grundstrukturen des Japanischen gegeben. In Kapitel 3 werden die Resultate der empirischen Untersuchung zur Informationsstruktur im Japanischen vorgestellt. Dabei wird in Punkt 3.1 die Fokus-Hintergrund-Struktur des Japanischen ausführlich behandelt und in Punkt 3.2 geht es um die Topik-Kommentar-Struktur des Japanischen. In der Zusammenfassung werden die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit aufgelistet.