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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Soziologie), Veranstaltung: Inhaltsanalysen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminarbeit stellt den Einsatz der Inhaltsanalsye als Datenerhebungstechnik im Projekt "Risikokommunikation von Mobilfunkstrahlung in den Medien" vor, und soll die Methode der Inhaltsanalyse generell, als auch vor dem Hintergrund des Projekts erklären, um gleichzeitig kritisch auf Problematiken hinzuweisen. Forschungsfragen, die anhand der Studie beantwortet werden sollten,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Soziologie), Veranstaltung: Inhaltsanalysen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminarbeit stellt den Einsatz der Inhaltsanalsye als Datenerhebungstechnik im Projekt "Risikokommunikation von Mobilfunkstrahlung in den Medien" vor, und soll die Methode der Inhaltsanalyse generell, als auch vor dem Hintergrund des Projekts erklären, um gleichzeitig kritisch auf Problematiken hinzuweisen. Forschungsfragen, die anhand der Studie beantwortet werden sollten, waren unter anderem, ob ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit einer bestimmten Risikokommunikation und einer adäquaten Berichterstattung besteht, und welche Risiken adäquat kommuniziert werden bzw. welche nicht. Wie sich am Ende des Projekts zeigte bzw. bereits während der Pretests abzeichnete, konnten diese und andere Forschungsfragen anhand des Datensatzes nicht beantwort werden. Von 17.060 kodierten Seiten gab es nur auf insgesamt acht Seiten relevante Artikel, was nur 0,05 Prozent entspricht. Auf diesen acht Seiten wurden insgesamt 22 Artikel gefunden, wobei wiederum nur ein Artikel aus der Frankfurter Rundschau eine inadäquate Berichterstattung aufwies und lediglich 0,25 Seiten umfasste. Somit sind in den gefundenen Artikeln nur 3 Prozent inadäquate Informationen gegeben wurden. Eine Auswertung des Artikels war nicht möglich, da die enthaltenen Informationen alle nur in der Kategorie "Sonstiges" aus dem Kategorienschema kodiert werden konnten. Vor diesem Hintergrund soll nun das gesamte Projekt methodenkritisch interpretiert werden. Dies umfasst die Auswahlproblematik, sprich die Definition der Grundgesamtheit und der Stichprobenziehung bei standardisierten Inhaltsanalysen. Sowie die Operationalisierung der Fragestellungen, die Entwicklung des Kodierschemas, und letztendlich die Pretests bei Inhaltsanalysen. Zunächst wird in der vorliegenden Arbeit jedoch ein Exkurs in die Theorie der Risikokommunikation und -wahrnehmung stattfinden, um eine Einführung in die Thematik dessen zu bieten, und das Projekt in einen theoretischen Kontext einzubetten. Im weiteren Verlauf wird die Inhaltsanalyse als sozialwissenschaftliche Methode dargestellt, um darauf folgend das Projekt "Risikokommunikation von Mobilfunkstrahlung in den Medien" zu erläutern, und einige methodische Schwachstellen des Projekts näher zu beleuchten. Anschließend werden im Fazit einige weitere Überlegungen dazu angestellt, warum das Projekt "ergebnislos" geblieben ist.

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