Inklusion als Ziel klingt erst einmal einfach: Alle jungen Menschen sollen an unserer Gesellschaft teilhaben und selbstbestimmt leben können. Das ist aber im Alltag nicht so einfach zu erreichen. Im Projekt Inklusion jetzt! haben Fachleute zum ersten Mal ganz gezielt und ausführlich Pläne dafür gesucht und entwickelt. Das Projekt macht auch klar: Inklusion ist schon jetzt möglich und wird auch schon in die Tat umgesetzt! In einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe richtet man sich danach, was genau jede Einzelne und jeder Einzelne für die Teilhabe braucht. Man erkennt an, dass alle Menschen verschieden sind. Man beteiligt die betroffenen Menschen und lässt sie mitbestimmen. Man schaut, was sich dafür alles ändern muss: zum Beispiel die Abläufe bei den Hilfen, also die Struktur der Hilfen, und auch in den Organisationen, also bei den Trägern.
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" Vielleicht ist mit den drei Beschreibungen ,locker leicht leidenschaftlich' das Meiste gesagt über diesen schmalen und doch inhaltsvollen Band. Denn es werden kurz und bündig die wichtigen Aspekte zur Inklusion erklärt und mit hilfreichen Illustrationen verbunden. Teilhabe wird hier großgeschrieben. Kinder- und Jugendhilfe wird hervorragend beschrieben; auch wenn natürlich nicht alle Aspekte einfließen können. Aber nach der Lektüre ist man total fasziniert, wie passend man wichtige Schritte im Verfahren und Hintergründe beschreiben kann und damit auch wirklich die jungen Menschen und ihre Erziehungsverantwortlichen "mitnehmen" kann und muss. Sehr zu empfehlen!" Detlef Rüsch, Dipl.Soz.päd., systemischer Familientherapeut, Supervisor, Kinderschutz- Fachberater, 08.09.2024, aus: https://www.amazon.de/dp/3784136990/ref=pe_1604851_66412761_SRTC0202IMG_cm_rv_eml_rv0_dp "Die im DIN A 4-Format erschienene Publikation (...) schafft es, ein komplexes Thema, das entscheidend für das gemeinsame Aufwachsen, Leben und Lernen zukünftiger Generationen in einer Gesellschaft ist, die Barrieren abbaut und Teilhabe und Selbstbestimmung ermöglicht, verständlich darzustellen. Textlicher Inhalt und visuelle Gestaltung des Heftes sind so aufeinander abgestimmt, dass sich ein heterogener Leser*innenkreis angesprochen fühlen kann. Personen, die selbst von Bildungs-/und Teilhabebarrieren betroffen sind, gehören selbstverständlich dazu. Selbstvertretungen werden direkt adressiert und aktiv erwähnt: 'Die Selbstvertretungen der jungen Menschen sollen in diesen Gremien mitreden können' (S. 27). Eine Aussage, der nicht nur viele Leserinnen und Leser zu wünschen sind, sondern viele aktive Unterstützerinnen und Unterstützer bei ihrer Umsetzung - in Gremien und darüber hinaus." Prof. Dr. Marion Baldus, Hochschule Mannheim, aus: https://www.socialnet.de/rezensionen/32164.php