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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll untersucht werden, ob die Usurpation des Magnus Maximus (383 – 388 n.u.Z.) im westlichen Reichsteil während der Regierungszeit Theodosius I., und ihr Verlauf zum stetigen Zerfall des westlichen Imperium Romanum beitrugen oder diesen zumindest beschleunigten. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf der Reaktion des Theodosius liegen, wobei untersucht werden soll, ob eine dauerhafte Koexistenz mit Maximus nicht nur…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll untersucht werden, ob die Usurpation des Magnus Maximus (383 – 388 n.u.Z.) im westlichen Reichsteil während der Regierungszeit Theodosius I., und ihr Verlauf zum stetigen Zerfall des westlichen Imperium Romanum beitrugen oder diesen zumindest beschleunigten. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf der Reaktion des Theodosius liegen, wobei untersucht werden soll, ob eine dauerhafte Koexistenz mit Maximus nicht nur möglich, sondern auch für die Zukunft des gesamten Reiches die bessere Alternative gewesen wäre. Dabei sollen auch die Motive seiner Handlungen gegenüber Maximus untersucht werden. Ziel der Arbeit ist jedoch nicht, Theodosius I. falsches Handeln nachzuweisen, sondern es soll gezeigt werden, dass es eventuell langfristig zweckdienlicher gewesen wäre, den Usurpator gewähren zu lassen, statt ihn mit großem Aufwand an Mensch und Material zu stürzen und an seiner Stelle einen Marionettenkaiser zu platzieren. Diese These soll auch anhand des Verlaufs späterer Ereignisse untermauert werden. Da es sowohl unterschiedliche Möglichkeiten der Datierung, als auch vielfache Gründe für den "Untergang" des Imperium Romanum gibt, soll explizit der Anteil dieser Ereignisse und ihre direkten Folgen an eben dieser Zäsur der Spätantike ermittelt werden.1 Alle dabei verwendeten Jahresangaben sind nach unserer Zeitrechnung datiert. Falls nicht, ist es entsprechend kenntlich gemacht.