Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum dieser Arbeit soll das Motiv der Insel Thule in der Antike stehen, das anhand von literarischen Quellen antiker Geschichtsschreiber und Geographen untersucht wird. Die Frage nach der Anwendung Thules, der Funktion und Bedeutung für das jeweilige Werk wird dabei im Fokus der Hausarbeit stehen. Dafür sollen die für die Fragestellung relevanten Quellenausschnitte analysiert, interpretiert und in den historischen Kontext eingeordnet werden. Exemplarisch sollen aufgrund von Genauigkeit drei antike Autoren herausgegriffen werden: Pytheas von Massalia, Strabon und Tacitus. Diese wurden aus verschiedenen Gründen ausgewählt. Pytheas erwähnte die Insel Thule zum ersten Mal und wird daher als "Entdecker" Thules benannt. Da sein Werk Perí tou Okeanoú nicht direkt überliefert ist , können für Pytheas nur Fragmente von anderen Autoren herangezogen werden. Die wichtigsten und ausführlichsten stellen Strabon (Geographiká) und Plinius der Ältere (Naturalis historia) dar . Strabon selbst wird ebenfalls untersucht werden, da er einen großen Kritiker Pytheas darstellte. Thule sowie Pytheas wurden in seiner Geographiká mehrmals erwähnt , weswegen Quellenausschnitte aus diesem Werk zur Beantwortung der Frage genutzt werden können. Ebenfalls herangezogen werden soll Tacitus' De vita Iulii Agricolae in der von Thule gesprochen wurde. Die Einbeziehung erfolgt aufgrund der Tatsache, dass Tacitus den einzigen weiteren bekannten Versuch aus der Antike Thule zu erreichen dokumentierte
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.