Borderline ist eine Lebensbürde. Das Leben mit dieser psychischen Erkrankung haben sich die Betroffenen nicht ausgesucht und leiden selbst am meisten darunter. Doch wir brauchen kein Mitleid, sondern Verständnis von Menschen, die sich nicht von uns wegstoßen lassen und uns auf unserem Weg aus dem Schatten unseres Borderliners begleiten. Für unser Umfeld ist es oft nahezu unmöglich, unsere destruktiven Verhaltensweisen zu verstehen und nachzuvollziehen. Daher ist es mir ein Anliegen Betroffenen, Angehörigen, Lebenspartner*innen und Freund*innen, als auch Interessierten einen Einblick in unser Leben zu ermöglichen.