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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Proseminar Internationale Umweltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll die Entwicklung der Umweltpolitik in ausgewählten westlichen Industrieländern dargestellt werden. Zunächst werden hierzu die verschiedenen Institutionen vorgestellt, derer sich die Umweltpolitik von staatlicher Seite aus bedient. Im weiteren wird gezeigt, wie es zu ihrer Institutionalisierung kam und welche…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Proseminar Internationale Umweltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll die Entwicklung der Umweltpolitik in ausgewählten westlichen Industrieländern dargestellt werden. Zunächst werden hierzu die verschiedenen Institutionen vorgestellt, derer sich die Umweltpolitik von staatlicher Seite aus bedient. Im weiteren wird gezeigt, wie es zu ihrer Institutionalisierung kam und welche Entwicklungsstufen durchlaufen wurden. Als methodischer Ansatz dient dabei die ländervergleichende Analyse. Sie soll die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Konzeptionen nationaler Umweltpolitik und die Diffusion ihrer Elemente, ausgehend von Ländern, die in diesem Politikbereich eine Vorreiterrolle innehatten, aufzeigen. Für den Ländervergleich wurden jeweils drei nord- und südeuropäische Länder ausgewählt. Dadurch wird deutlich, wie unterschiedlich Staaten innerhalb Europas zu verschiedenen Zeitpunkten die Umweltschutzproblematik bewerteten. Zu den hier untersuchten Ländern gehören auf der einen Seite Schweden, als europäischer Vorreiter im Umweltschutz, ferner die Niederlande, welche einen besonderen Ansatz in der Umweltpolitik entwickelt haben und die BRD als weiteres Beispiel für die Integration umweltpolitischer Belange in das System einer entwickelten Industriegesellschaft. Ihnen gegenübergestellt werden als Vertreter der südlichen europäischen Saaten: Griechenland und Spanien, als junge Mitglieder der EU, sowie Italien. Länder also, die zwar auch zu den Industriestaaten gezählt werden, aber aufgrund ihrer Entwicklung allesamt größere strukturelle Probleme aufweisen. Die Betrachtung dieser Staaten mündet in die Frage, ob sich ein Nord- Süd Gefälle, analog zur weltpolitischen Entwicklung (dort Industrie- versus Entwicklungsländer), innerhalb der heutigen EU in Bezug auf die Institutionalisierung von Umweltschutz, nachweisen lässt und was für mögliche Ursachen hierfür bestehen. Ein Blick auf die Prinzipien und Entwicklung des Umweltschutzes auf der EU-Ebene rundet die Untersuchung ab, da im Zuge des europäischen Einigungsprozesses von dort wichtige Impulse ausgehen können. Die Politikwissenschaft beschäftigt sich seit den späten 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit der Umweltpolitik. Analog zu der wachsenden Bedeutung der Umweltschutzthematik erfuhr dieser Forschungszweig immer mehr Bedeutung. Bei der Beschäftigung mit dem Thema der Institutionalisierung wird davon ausgegangen, dass diese eine notwendige Bedingung für Umweltpolitik ist.

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