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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,1, FernUniversität Hagen (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schule besitzt das Monopol zur Vergabe von Bildungsabschlüssen. Erfolg und Misserfolg in der Schule sind somit von lebensgeschichtlicher Bedeutung (vgl. Arbeitsgruppe Schulforschung 1980, S. 7). Für die Chancenminderung im Falle des Schulversagens wird in erster Linie der Schüler, häufig auch das Elternhaus, selten jedoch die Schule verantwortlich gemacht. Gute Schulen dadurch zu schaffen, dass man sich gute Schüler…mehr

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Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,1, FernUniversität Hagen (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schule besitzt das Monopol zur Vergabe von Bildungsabschlüssen. Erfolg und Misserfolg in der Schule sind somit von lebensgeschichtlicher Bedeutung (vgl. Arbeitsgruppe Schulforschung 1980, S. 7). Für die Chancenminderung im Falle des Schulversagens wird in erster Linie der Schüler, häufig auch das Elternhaus, selten jedoch die Schule verantwortlich gemacht. Gute Schulen dadurch zu schaffen, dass man sich gute Schüler aussucht, ist wenig rühmlich. In einer Zeit, in der Ausländerfeindlichkeit und Angst vor Fremden wieder verstärkt um sich greifen und auch behinderte Menschen Repressalien und gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt sind, ist es besonders wichtig, die Unterschiedlichkeit der Schüler und das "Anders-Sein" als etwas Anregendes und nicht Negatives begreifbar zu machen. Die Frage nach dem "schulgerechten" Kind könnte in die nach der "kindgerechten" Schule umgemünzt werden. Schulische Integration als gesellschaftliche Aufgabe erfordert ein Umdenken über die Institution Schule hinaus. Inwieweit und unter welchen Bedingungen ist es möglich, diese Aufgabe zu bewältigen? Sicherlich hängt dies von sehr verschiedenen Voraussetzungen ab. Zunächst mag man an die schulischen Rahmenbedingungen sowie an die pädagogischen und didaktischen Konzeptionen denken. Daneben sind die Einstellungen und Erfahrungen der Beteiligten eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung schulischer Integration. Daher werde ich mich nach der Auseinandersetzung mit dem Integrationsbegriff sowie einem historischen Rückblick mit dem Begriff "Behinderung" auseinandersetzen - wer ist "behindert", was ist darunter zu verstehen - um danach näher auf die Bedingungen für die Integration nach dem ökosystemischen Ansatz einzugehen. Nicht zuletzt sollen auch Möglichkeiten und Grenzen integrativen Unterrichts erörtert werden. 1. Einleitung 2. Integration - der Begriff 3. Historischer Rückblick 4. Wer ist "behindert"? 4.1. Behinderung im rechtlichen Sinne 4.2. Der Behinderungsbegriff in der Sonderpädagogik 4.3. Die ökosystemische Sichtweise 5. Bedingungen für die Integration nach dem ökosystemischen Ansatz 5.1. Das System 5.2. Unterricht mit Didaktik u. Methodik 5.3. Personelle und sächliche Ressourcen 5.4. Organisationsbedingungen 6. Möglichkeiten und Grenzen integrativen Unterrichts 7. Fazit Literaturverzeichnis

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