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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität zu Köln (Forschungsinstitut für Soziologie), Veranstaltung: Kontexteffekte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Integration von Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist noch nicht gelungen, wie das Fazit der Bundesregierung in ihrem 2. Armuts- und Reichtumsbericht zeigt: „Die Teilhabechancen der ausländischen Bevölkerung sind gegenwärtig noch nicht ausreichend. Ihre ökonomische und soziale Situation unterscheidet sich nach wie vor deutlich von der Situation der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität zu Köln (Forschungsinstitut für Soziologie), Veranstaltung: Kontexteffekte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Integration von Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist noch nicht gelungen, wie das Fazit der Bundesregierung in ihrem 2. Armuts- und Reichtumsbericht zeigt: „Die Teilhabechancen der ausländischen Bevölkerung sind gegenwärtig noch nicht ausreichend. Ihre ökonomische und soziale Situation unterscheidet sich nach wie vor deutlich von der Situation der Gesamtbevölkerung.“ (Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2005: XLVI). Migranten in Deutschland sind häufiger von Arbeitslosigkeit, Sozialhilfe und niedrigeren Einkommen betroffen als die deutsche Bevölkerung. Diese Entwicklung ist der Öffentlichkeit zwar bekannt, doch worin mag die fehlende Integration der Migranten auf dem Arbeitsmarkt begründet sein, ungeachtet dessen, dass ein Großteil von ihnen in Deutschland geboren, mit der hiesigen Sprache aufgewachsen und hier zu Schule gegangen ist? Der erste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Situation von Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Anhand der Indikatoren Arbeitslosen- und Sozialhilfequote und ihrer spezifischen Beschäftigungssituation wird dargestellt, wie sehr sich die Teilhabechancen der ausländischen Bürger von der deutschen Bevölkerung unterscheidet. Die Frage, wovon die Integration der Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt abhängt, steht im zweiten Teil dieser Arbeit im Fokus. Hierbei spielen die Schulbildung und im Anschluss daran die betriebliche Ausbildung eine entscheidende Rolle, da Jugendliche hier Qualifikationen erwerben, die ihnen den Eintritt in den Arbeitsmarkt ermöglichen. Der Vergleich zwischen deutschen und türkischen Jugendlichen steht im Vordergrund. Türkische Migranten bilden die größte Einwanderungsgruppe in Deutschland und weisen in vielen Bereichen, wie beispielsweise der ökonomischen Situation der Familie und der Bildung, die größten Differenzen zu deutschen Jugendlichen auf. Im dritten Teil wird die Studie von van Tubergen et al. (2004) vorgestellt, die sich mit der ökonomischen Integration von Migranten aus verschiedenen Herkunftsländern in einer Reihe von Zielländern beschäftigt. Diese breit angelegte Studie ist die erste ihrer Art, die einige interessante Aspekte zu der ökonomischen Integration von Einwanderern mit Hilfe von Kompositionsund Kontexteffekten erkennen kann. Welche Faktoren fördern die Integration von Immigranten, welche Faktoren wirken eher hinderlich? Diese Frage soll im Fazit noch einmal speziell für die türkischen Immigranten in Deutschland beantwortet werden.