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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die NPD - Bedrohung der Demokratie oder Überschätzung der braunen Kader? Theorie und Forschungsseminar zur Analyse des Rechtsextremismus in Deutschland und Sachsen, Sprache: Deutsch, Abstract: Politische und gesellschaftliche Aktionen können qualitativ und quantitativ relativ gut bestimmt werden. Die Aktivitäten von Intellektuellen – als einer sehr heterogenen Gruppe von Menschen, welche sich akademisch, geistig,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die NPD - Bedrohung der Demokratie oder Überschätzung der braunen Kader? Theorie und Forschungsseminar zur Analyse des Rechtsextremismus in Deutschland und Sachsen, Sprache: Deutsch, Abstract: Politische und gesellschaftliche Aktionen können qualitativ und quantitativ relativ gut bestimmt werden. Die Aktivitäten von Intellektuellen – als einer sehr heterogenen Gruppe von Menschen, welche sich akademisch, geistig, künstlerisch, publizistisch betätigen und hier im Speziellen vor allem ideologie-theoretisch im Feld des Rechtsextremismus wirken – und deren Wirkung sind ungleich schwerer zu erfassen. Sie bereiten die politischen und gesellschaftlichen Aktionen geistig vor. Jeder politische Umsturz in der Vergangenheit wurde durch Gelehrte, Philosophen oder Künstler gedanklich vorbereitet und auf eine ideologische Grundlage gestellt. Dies impliziert keineswegs, dass die jeweilige Grundlagenarbeit überhaupt Beachtung findet, die alleinige Ursache für Systemwandel darstellt oder gar die Vorhaben aller Intellektuellengruppen eins zu eins in die Tat umgesetzt werden. Dennoch haben geistige Strömungen als ein Wirkungsfaktor für politische Veränderungen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Die vorliegende Arbeit fragt nach den verschiedenen rechtsextremen intellektuellen Köpfen und Vordenkern Nachkriegsdeutschlands. Dazu gehören sowohl ihre jeweilige Entwicklungsgeschichte als auch die ideologischen Standpunkte, die Strategie und ihre Wirkung innerhalb des eigenen politischen Lagers und nach außen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der „Neuen Rechten“, die – obwohl stets mit internen Differenzen und nie mit fester, alle ihre Organisationen und Medien umschließender Struktur existent – als kontinuierliche rechtsintellektuelle Strömung mit dem gemeinsamen Nenner des Bezugs auf die Konservative Revolution der Weimarer Republik bezeichnet werden kann. Den zweiten Schwerpunkt bildet die angedeutete „Dresdner Schule“ der NPD als der jüngste Versuch einer Intellektualisierung des deutschen Rechtsextremismus.