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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: - bestanden-, FernUniversität Hagen (FB Soziale Prozesse), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausdrücke wie „Bewußtsein", „bewußt", „unbewußt", „bewußtlos" sind in der Alltagssprache vertraut und häufig im Gebrauch. Jeder Mensch benutzt sie und sie werden in ihrer Unterschiedlichkeit auch von jedem verstanden. Es sind Bezeichnungen für Unterschiede im geistigen oder psychischen Geschehen, die ganz offensichtlich von uns Menschen so auch beobachtet oder erfahren werden können, und über die wir einander dann auch berichten.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: - bestanden-, FernUniversität Hagen (FB Soziale Prozesse), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausdrücke wie „Bewußtsein", „bewußt", „unbewußt", „bewußtlos" sind in der Alltagssprache vertraut und häufig im Gebrauch. Jeder Mensch benutzt sie und sie werden in ihrer Unterschiedlichkeit auch von jedem verstanden. Es sind Bezeichnungen für Unterschiede im geistigen oder psychischen Geschehen, die ganz offensichtlich von uns Menschen so auch beobachtet oder erfahren werden können, und über die wir einander dann auch berichten. Auf jeden Fall meint man, genau zu wissen, was der Berichtende damit meint. So ergibt sich daraus automatisch der Schluss, dass Menschen mehr oder weniger bewusst oder unbewusst reagieren, oder eben hin und wieder gar nicht reagieren, weil sie bewusstlos sind. „Wir alle wissen, dass diesen sprachlichen Unterscheidungen wichtige Unterschiede in der menschlichen Erlebnis- und Verhaltenssteuerung zugrunde liegen. Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann man mit der Untersuchung der menschlichen Sinneswahrnehmungen. Bald schon spielte die Vorstellung einer Schwelle, eines limen, eine wichtige Rolle. Ein Reiz oberhalb dieser Schwelle wird bewusst registriert, während ein Reiz unterhalb dieser Schwelle nicht mehr bewusst bemerkt wird. Mit »subliminaler Sinneswahrnehmung« wurden und werden also unterschwellige Wahrnehmungen bezeichnet, die bewusst nicht mehr wahrgenommen werden, aber dennoch im Organismus wirksam sind und damit auch unser Verhalten beeinflussen können. Aber gerade diese Vorstellung war mit erheblicher Angst verbunden. Denn als 1957 die Firma Precon Process and Equipment Corporation in New Orleans, USA, begann, Reklame für die Platzierung subliminaler Botschaften in Werbespots und Filmen zu manchen – also Botschaften, die bewusst nicht wahrgenommen werden aber dennoch wirken – reagierte die amerikanische Öffentlichkeit sehr heftig und dieser „Proteststurm bewirkte, dass die Nutzung subliminaler Implantate zu Reklamezwecke in den USA und dem größten Teil der westlichen Welt eingestellt wurde.“ (Nørretranders 1998, S. 233/234) Das unmittelbare Problem war damit gelöst. Nicht gelöst war jedoch ein anderes: Was ist subliminale Wahrnehmung und wie wichtig ist sie im Alltag des Menschen? Mit diesen Fragen befasst sich die vorliegende Hausarbeit.