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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Theorie der Intentionalität bei Husserl und Sartre untersucht. Es wird aufgezeigt, dass Sartre, obwohl er das Konzept der Intentionalität von Husserl übernommen hat, dieses wesentlich verändert hat. Ziel der Arbeit ist es also, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Theorien herauszuarbeiten und die Entwicklung von Husserl zu Sartre zu bewerten. Dabei vertrete ich die These, dass die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Theorie der Intentionalität bei Husserl und Sartre untersucht. Es wird aufgezeigt, dass Sartre, obwohl er das Konzept der Intentionalität von Husserl übernommen hat, dieses wesentlich verändert hat. Ziel der Arbeit ist es also, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Theorien herauszuarbeiten und die Entwicklung von Husserl zu Sartre zu bewerten. Dabei vertrete ich die These, dass die Intentionalität - so wie Sartre sie umgedeutet hat - die Grundlage für seine Philosophie, insbesondere für seine Freiheitstheorie, bildet. Zunächst wird der Begriff der Intentionalität als zentraler Begriff der Phänomenologie inhaltlich und geschichtsphilosophisch behandelt. Hier wird das gemeinsame Fundament in der Auffassung der Intentionalität bei beiden Philosophen deutlich. Als Nächstes werden die husserlschen Spezifika der Intentionalität erörtert. Das sind in erster Linie die Konstitutionsrichtung der Intentionalität, die Rolle der Zeit und die Immanenz des Ego. Der darauffolgende Abschnitt beschäftigt sich mit der Stellungnahme Sartres zu diesen Fragen und mit seiner neuen Konzeption der Intentionalität. Insbesondere geht es darum, dass Sartre die Konstitutionsrichtung der Intentionalität umdreht und das Ego aus dem Bewusstsein verbannt. Ich untersuche nicht nur seine Gründe für diese Auffassung, sondern auch seine Beweggründe und arbeite heraus, dass er diese Konzeption für seine Freiheitstheorie "braucht". Die Arbeit schließt mit einer kritischen Bewertung der Entwicklung von Husserl zu Sartre.

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