Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Husserl sagt selbst, dass das phänomenologische Hauptthema die Intentionalität sei. Aufgrund dieser Aussage wird in dieser Arbeit näher untersucht, was Husserl unter Intentionalität versteht. Daher widmet sich diese Arbeit der Aufgabe, die Intentionalität in Husserls Phänomenologie genauer zu durchleuchten. Es wird aufgezeigt, wovon die Phänomenologie handelt und wie sich dieser Begriff geschichtlich weiterentwickelt hat. Anschließend wird konkret auf Husserls Begriff der Phänomenologie eingegangen. Außerdem befasst sich die Arbeit mit Brentanos Verständnis von Intentionalität, da Husserl ein Schüler Brentanos war und den Begriff der Intentionalität von seinem damaligen Lehrer übernommen hat. Husserl war zwar eng mit Brentanos Theorien der Intentionalität vertraut, doch kritisierte und modifizierte er diese später. Dann wird der Fokus dieser Arbeit skizziert - Husserls eigenes Konzept der Intentionalität. Dabei spielen die Aspekte der natürlichen Einstellung und ihre Einklammerung (Epoché), des phänomenologischen Residuums und der beiden Begriffe Noema und Noesis eine signifikante Rolle. Am Ende dieser Arbeit wird ein kurzes Fazit gezogen, welches alle genannten Punkte Revue passieren lässt.
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