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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Die Sowjetunion im Ost-West Konflikt 1945-1991, Sprache: Deutsch, Abstract: Afrika im Kalten Krieg war geprägt durch einen Machtkampf zwischen der Sowjetunion und den USA. Am Ende des Zweiten Weltkrieges praktisch noch komplett in den Händen der Kolonialmächte, führte die Dekolonisierung ab den 50er Jahren zu einem Wettlauf um Einfluss, Macht und Stützpunkte auf dem afrikanischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Die Sowjetunion im Ost-West Konflikt 1945-1991, Sprache: Deutsch, Abstract: Afrika im Kalten Krieg war geprägt durch einen Machtkampf zwischen der Sowjetunion und den USA. Am Ende des Zweiten Weltkrieges praktisch noch komplett in den Händen der Kolonialmächte, führte die Dekolonisierung ab den 50er Jahren zu einem Wettlauf um Einfluss, Macht und Stützpunkte auf dem afrikanischen Kontinent. Im Fokus standen vor allem Nordafrika mit seinen Ölvorkommen und seinen langen Mittelmeerküsten, das Horn von Afrika mit seiner strategischen Nähe zum Roten Meer, dem Suezkanal und dem Nahen und Mittleren Osten, sowie das südliche Afrika mit dem Apartheidregime in Südafrika und seinen gewaltigen Rohstoffvorkommen. In den 45 Jahren des Kalten Krieges war Afrika geprägt von Kriegen, die die vielfach willkürlich gezogenen Grenzen in Frage stellten. Die Grenzziehungen auf dem Kontinent gingen häufig noch auf die Berliner Konferenz von 1884/1885 zurück. Mit der einsetzenden Dekolonisierung entdeckten nun die beiden aus dem Weltkrieg hervorgegangenen Supermächte den Kontinent. Das Vakuum, welches nach dem häufig überstürzten Rückzug der Kolonialmächte entstanden war, bot den Supermächten gute Möglichkeiten in die lokalen Konflikte einzugreifen und die zumeist armen Staaten durch Waffenlieferungen und Entwicklungshilfe an sich zu binden und somit im Wettlauf der Systeme einen Gewinn zu erzielen. Die folgende Arbeit hat zum Ziel, die sowjetischen Interessen an dem Kontinent darzustellen. Kern der Analyse ist dabei Schwarzafrika und nicht das muslimische Nordafrika.