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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Case Studies in Organisational Behavior / Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten zunehmenden Wettbewerbs und eng vernetzter internationaler Arbeitsteilung müssen sich Unternehmen täglich neuen Herausforderungen stellen. Die Schnelllebigkeit wirtschaftlicher Strukturen und technologischer Entwicklungen auf den Märkten erfordert Flexibilität und zukunftsträchtige Wettbewerbsstrategien. Seit Ende der 1980er Jahre haben…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Case Studies in Organisational Behavior / Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten zunehmenden Wettbewerbs und eng vernetzter internationaler Arbeitsteilung müssen sich Unternehmen täglich neuen Herausforderungen stellen. Die Schnelllebigkeit wirtschaftlicher Strukturen und technologischer Entwicklungen auf den Märkten erfordert Flexibilität und zukunftsträchtige Wettbewerbsstrategien. Seit Ende der 1980er Jahre haben gerade kooperative Wettbewerbsstrategien an Bedeutung gewonnen (vgl. Schilke 2007, S. 1). Dabei ist vor allem eine spezielle Form der Kooperation immer wieder diskutiert worden: die (Internationale) Strategische Allianz. Angesichts des Trends zur Globalisierung und des in der Automobilbranche immer intensiveren Wettbewerbs gelten (Internationale) Strategische Allianzen in vielen Fällen sogar zwingend, um erfolgreich im globalen Wettbewerb bestehen zu können (vgl. Hungenberg 2004, S. 490). Eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey aus dem Jahr 2000 zeigt allerdings, dass ca. die Hälfte aller Allianzen scheitern (vgl. Pekar & Margulis 2003, S. 5). Es taucht somit die Frage auf, welche Faktoren den Erfolg einer Internationalen Strategischen Allianz (ISA) fördern oder behindern. Diese Frage soll in der vorliegenden Arbeit exemplarisch an der am 27.03.1999 gegründeten ISA Renault-Nissan B.V. untersucht werden. Dabei soll die Hypothese vertreten werden, dass die Internationale Strategische Allianz zwischen Renault und Nissan als „Vorzeige-Allianz“ bezeichnet werden kann. Um ein besseres Verständnis bzgl. des oben genannten Trends zur Globalisierung zu erhalten, wird im zweiten Kapitel die aktuelle Lage auf dem Automobilmarkt näher betrachtet. Anschließend werden in Kapitel 3 die Grundlagen Internationaler Strategischer Allianzen herausgearbeitet, welche die theoretische Basis für die im Kapitel 4 folgende Untersuchung der ISA Renault-Nissan bilden. Dazu werden in Abschnitt 3.1 Internationale Strategische Allianzen definiert und von anderen Zusammenschlussarten abgegrenzt. Darüber hinaus werden Besonderheiten von Internationalen Strategischen Allianzen näher betrachtet, um in einem nächsten Schritt auf mögliche Gründe für Allianzversagen sowie kritische Erfolgsfaktoren Internationaler Strategischer Allianzen eingehen zu können. Da sich das Wachstum eines Unternehmens über Produkt-Markt-Strategien realisieren lässt, wird in Abschnitt 3.2 ein besonderes Augenmerk auf verschiedene Wachstumsstrategien gelegt...