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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Beziehungen, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Liberalismus vs. Realismus, die erste große Debatte in den Internationalen Beziehungen! Sowohl Realisten als auch liberale Theoretiker sind der Meinung, das internationale System verstehen und erklären zu können. Jedoch liegen beiden Theorien unterschiedliche Annahmen als Erklärung der internationalen Strukturen und Akteure zugrunde. Aus diesem Grund sehen auch beide Theorieschulen die Rolle von internationalen Organisationen im internationalen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Beziehungen, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Liberalismus vs. Realismus, die erste große Debatte in den Internationalen Beziehungen! Sowohl Realisten als auch liberale Theoretiker sind der Meinung, das internationale System verstehen und erklären zu können. Jedoch liegen beiden Theorien unterschiedliche Annahmen als Erklärung der internationalen Strukturen und Akteure zugrunde. Aus diesem Grund sehen auch beide Theorieschulen die Rolle von internationalen Organisationen im internationalen System unterschiedlich. Die einen messen ihnen eine wichtige, aktive Rolle bei, während für sie die anderen ein passiver, Akteur zweiten Ranges sind. Ganz gleich welcher Theorie man anhängt, feststeht, internationale Organisationen existieren seit geraumer Zeit und haben historisch gesehen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Besonders interessant ist hierbei die Rolle der Vereinten Nationen. Als supranationaler Akteur bestimmt sie wie keine zweite internationale Organisation das Weltgeschehen mit. Die Geschichte hat gezeigt, dass die UNO durch Resolutionen und Interventionen durchaus imstande ist, das internationale Mächtegleichgewicht zu beeinflussen. Ein Beispiel dafür ist UN-Intervention während der Kongokrise von 1960 bis 1964. Die Demokratische Republik Kongo, wie das Land am Kongofluss heute offiziell wieder heißt, hatte über die Jahre hinweg vielen Namen. Von "Belgisch Kongo", über "Zaïre", bis zur "Demokratischen Republik Kongo". Vielmehr ist die Auseinandersetzung vor allem durch das Intervenieren der UN zu einem internationalen Konflikt gereift. Der Einsatz der UN in der Kongokrise sollte im Hinblick auf das neue Selbstverständnis der Vereinten Nationen als supranationalem Akteur der Weltpolitik, der erste "Great Test" sein, ob sie in der Lage ist, internationale Krisen zu lösen. Die UN-Mission im Kongo markiert die bis dahin größte UN-Mission in der Geschichte. Die Kongokrise war dabei ein lokaler, wie international heftig geführter Konflikt und De-Kolonialisierungskrise zugleich. Am Fallbeispiel der Kongokrise möchte ich herausfinden, aus welcher Perspektive, man das dortige Handeln beziehungsweise Intervenieren der UN erklären kann. Dazu gilt es zu Beginn die beiden Theorien kurz vorzustellen, um sich im Anschluss der UN, ihrem Prinzip der Intervention und der Operation im Kongo zu widmen, um schließlich die Rolle der UN in der Kongo-Krise aus der passenderen der beiden Theorien zu analysieren.