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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,7, Universität Münster (Kultur, Kommunikation & Management), Veranstaltung: Hauptseminar "Medien und Prominenz", Sprache: Deutsch, Abstract: „Aus dem Nichts zum Superstar“ (Stern Nr. 7/2003) titelte der Stern am 06. Februar diesen Jahres und verweist damit auf einen Hintergrundbericht zu „Deutschland sucht den Superstar“. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, dass die RTL-Show nur der Beginn einer mächtigen Casting-Welle im deutschen Fernsehen war. Bereits am 03. Juli diesen Jahres…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,7, Universität Münster (Kultur, Kommunikation & Management), Veranstaltung: Hauptseminar "Medien und Prominenz", Sprache: Deutsch, Abstract: „Aus dem Nichts zum Superstar“ (Stern Nr. 7/2003) titelte der Stern am 06. Februar diesen Jahres und verweist damit auf einen Hintergrundbericht zu „Deutschland sucht den Superstar“. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, dass die RTL-Show nur der Beginn einer mächtigen Casting-Welle im deutschen Fernsehen war. Bereits am 03. Juli diesen Jahres titelte der Stern unter anderem mit „Die neue Superstar-Welle: Deutschland im Casting-Wahn“ (Stern Nr. 28/2003) und trifft damit die aktuelle TV-Entwicklung im Kern. RTL mit „Deutschland sucht den Superstar“, SAT.1 mit „Star Search“, Pro7 mit „Popstars - Das Duell“, das ZDF mit „Die deutsche Stimme“ - kein Sender, der das Format der Casting-Show nicht für sich entdeckt hätte. Der Vorwurf der Nachahmung wird von jedem einzelnen Sender zurück gewiesen - mit Nachdruck wird dagegen auf die feinen Unterschiede der einzelnen Sendungen verwiesen, die zumeist lediglich in den Spielregeln, dem Moderator oder dem Sendeplatz liegen. Stars und Superstars liegen im Trend, wobei Veranstalter und Publikum weniger das „Endprodukt“ als der Produktionsweg, also der Weg des Bewerbers zum Star, interessieren. Es mag der rasante Aufstieg eines bis zum Zeitpunkt des Castings „normalen“ Menschen sein, der das Publikum in den Bann zieht und die Einschaltquoten in die Höhe schnellen lässt: Über 12 Millionen Zuschauer sahen sich im vergangenen März das Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ im Fernsehen an - eine Zahl, die in Zeiten schärfster Konkurrenz zwischen Sendern und Sendungen als beachtlich erscheint.