Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,7, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm , Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit behandelt die Fragestellung "Jährliche Grippeschutzimpfung. Sinnvolle oder unnötige Kosten für das deutsche Gesundheitssystem?" Die jährliche Grippeschutzimpfung ist eine Präventivmaßnahme gegen die saisonale Influenza, die vor allem während der kalten Jahreszeit auftritt. Bei der Influenza handelt es sich um eine schwerwiegende, virale Erkrankung des Atemtrakts, welche sich schnell verbreiten und vor allem für eine gewisse Risikogruppe bestehend aus "über 60 Jährigen", Kleinkindern und Menschen mit geschwächtem Immunsystem, sogar bis zum Tod führen kann. Letztlich lässt sich sagen, dass die Kosten der Grippeimpfung, die sich auf 0,4% der GKV-Gesamtausgaben belaufen, durchaus tragbar sind. Die Aufwendungen, die die deutsche Volkswirtschaft im Fall einer Influenza-Epidemie, gar Pandemie, ohne ausreichende Immunisierung zu trägen hätte, würden die Kosten für die vorsorgliche Impfung weit übertreffen. Zudem sind die gesundheitlichen Risiken einer solchen Impfung sehr gering. Zusätzlich erspart die Grippeschutzimpfung viel persönliches Leid und das Wohlergehen der Bevölkerung sollte immer über dem ökonomischen Nutzen einer jeden Maßnahme stehen.
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