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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen zweier Praktika1 in der Gemäldegalerie Alte Meister kam es zu ersten Auseinandersetzungen mit der flämischen Malerei. Vertiefend lag der Bearbeitungsschwerpunkt im Bereich der Forschungsarbeit Flämische Landschaften des 16. und frühen 17. Jahrhunderts aus dem Bestand der Dresdener Gemäldegalerie Alte Meister unter der Leitung von Frau Dr. Neidhardt. Neben Werken von Herri de Bles und Roleant Savery befindet sich ebenfalls ein Bild des Künstlers…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen zweier Praktika1 in der Gemäldegalerie Alte Meister kam es zu ersten Auseinandersetzungen mit der flämischen Malerei. Vertiefend lag der Bearbeitungsschwerpunkt im Bereich der Forschungsarbeit Flämische Landschaften des 16. und frühen 17. Jahrhunderts aus dem Bestand der Dresdener Gemäldegalerie Alte Meister unter der Leitung von Frau Dr. Neidhardt. Neben Werken von Herri de Bles und Roleant Savery befindet sich ebenfalls ein Bild des Künstlers Gillis van Coninxloo, welcher eine wichtige Rolle der aufkommenden Waldlandschaft einnahm. Es handelt sich bei dem Bestandswerk der Dresdner Gemäldegalerie um das 1588 entstandene Urteil des Midas mit einer Landschaft, die sich über das gesamte Gemälde erstreckt. Der Tradition folgend, handelt es sich bei der Landschaft um eine Überschaulandschaft, die weiträumig einen Einblick in die Umgebung der Szene zulässt. In ihr finden sich bereits erste Indizien einer Natur mit waldlandschaftlichem Charakter, denn seitlich im Vordergrund wurden dichte Bäume angelegt, die einen Waldrand bilden. Jedoch unterlag es nicht dem Arbeitsschwerpunkt der Praktikumstätigkeit, sich vertiefend mit der waldlandschaftlichen Darstellung in Gillis van Coninxloo´s Werken und die Entwicklung der Waldlandschaft auseinanderzusetzen. Während dies lediglich erste Berührungspunkte des Künstlers und seinen Waldlandschaften darstellten, soll in der vorliegenden Arbeit eine vertiefende Untersuchung diesbezüglich vorgenommen werden. Beginnend mit der Forschungslage zu Gillis van Coninxloo´s Bibliographie und seinen Werken, findet weiterführend eine kritische Auseinandersetzung mit Martin Papenbrocks These statt, die besagt, dass der Wald in Gillis van Coninxloo´s Werken ein Exilmoment beinhaltet. Es stellt eine Überleitung zum eigenen Betrachtungsschwerpunkt dar. Der Auseinandersetzung mit einem konfessionellen Bezug in Gillis van Coninxloo´s Werken folgend, stellt sich die Frage, inwiefern die Jagd im Wald in seinen Spätwerken einen religiösen Kontext bieten kann und wie sich dieser äußert. Dazu erscheint es von großer Wichtigkeit, den Wald als wirtschaftlichen Nutzungsraum, als Ort der Transzendenz und im sozial-gesellschaftlichen Kontext zu betrachten sowie den religiösen Bezug der Staffagen im Wald zu untersuchen.[...]