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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 10 Punkte, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit handelt von der Jagd in der Frühen Neuzeit und den Problemen, die mit der Jagdleidenschaft einhergingen. Die Jagd stellte in der Frühen Neuzeit eine Gemeinschaftsaktivität dar, an der mehrere Stände teilnahmen. Dadurch war die Jagd einer der größten Vergnügen und Lieblingsbeschäftigungen an den Fürstenhöfen und diente unter anderem auch als sportliche Übung. Mit dem Beginn der Frühen Neuzeit kam es jedoch im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 10 Punkte, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit handelt von der Jagd in der Frühen Neuzeit und den Problemen, die mit der Jagdleidenschaft einhergingen. Die Jagd stellte in der Frühen Neuzeit eine Gemeinschaftsaktivität dar, an der mehrere Stände teilnahmen. Dadurch war die Jagd einer der größten Vergnügen und Lieblingsbeschäftigungen an den Fürstenhöfen und diente unter anderem auch als sportliche Übung. Mit dem Beginn der Frühen Neuzeit kam es jedoch im Gegensatz zum Mittelalter zu einigen Veränderungen und Neuheiten bei der Jagd, die wiederum zu größeren Problematiken führten. Diese Hausarbeit stellt einen Bezug zu diesen Veränderungen her und beschreibt die damit aufkommenden Konflikte. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Probleme, die durch die Jagd in der Frühen Neuzeit entstanden, zu beschreiben und zu analysieren. Zunächst werde ich den Begriff der Jagd genauer betrachten und die unterschiedlichen Veränderungen und Neuheiten im Jagdwesen in der Neuzeit kurz darstellen. Anschließend werde ich die dadurch entstandenen Auseinandersetzungen beschreiben und analysieren. Dabei werde ich mich auf die im Anhang befindliche frühneuzeitliche Quelle beziehen, die im Mittelpunkt dieser Hausarbeit steht. Bei dieser Quelle handelt es sich um die 12 Artikel, die im Zuge des deutschen Bauernkrieges im Februar/März 1525 verfasst wurden, um die Forderungen der Bauern zu artikulieren und mit der Bibel argumentativ zu unterlegen. Ich werde mich speziell auf den vierten Artikel beziehen, der die Forderungen der Bauern bezüglich der Jagd und des Jagdrechtes dokumentiert. Daraufhin werde ich kurz erläutern, inwiefern die Bauern sich gegen diese entstandenen Probleme gewehrt haben und ob sie mit ihren Handlungen Erfolg hatten. Auch hier werde ich mich wieder auf die 12 Artikel beziehen, die die Forderungen der Bauern erläutern. Abschließend werde ich die wichtigsten Ergebnisse dieser Hausarbeit im Fazit noch einmal zusammenfassen und eine Schlussfolgerung ziehen. Diese Hausarbeit wird dabei nicht auf die übrigen Artikel der Bauernbewegung eingehen. Darüber hinaus werde ich nicht auf die weitere Entwicklung des Konfliktes zwischen den Bauern und Landherren eingehen, sondern mich lediglich mit den Problemen der Jagd in der Frühen Neuzeit, den Widerstand der Bauern und das Resultat daraus befassen.