Die 1842 erschienene Novelle "Die Judenbuche" von Annette von Droste-Hülshoff beruht auf eine wahre Begebenheit. Es ist die Lebensgeschichte des aus armen Verhältnissen stammenden Friedrich Mergel, geboren im Jahre 1738 als Sohn eines kleinen Grundbesitzers im Dorf B., der sich dem Unrecht und der Unmoral einer dörflichen Welt, in die er hineingeboren wird, verschreibt. Das Dorf B. liegt äußerst abgeschieden in einer malerischen Waldschlucht in einsamer Lage. Holzdiebstahl und Wilderei gehören zum Alltag der Dorfbewohner, Taten die nicht geahndet werden. Das Aufwachsen in einem Milieu mit unethischen Werten machen aus Friedrich einen labilen, geltungsbedürftigen und gewaltbereiten jungen Mann. Friedrich Mergel begeht schließlich Mord an dem jüdischen Händler Aaron, der kurz darauf im Wald tod unter einer Buche aufgefunden wird. Freidrich entzieht sich der Strafverfolgung durch Flucht, doch seiner Schuld kann er nicht entkommen, denn nach Jahrzehnten kehr er zurück an den Ort des Verbrechens und seine tat wird gesühnt. Dann, eines Tages...
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