Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Juden im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt Seite 1. Einleitung 3 2. Hochzeit 3 3. Kinder 4 3.1. Mädchen 5 3. 2. Jungen 5 4. Vater 7 5. Mutter 8 6. Das Familienleben 10 6.1. Der Tod 11 7. Zusammenfassung 13 8. Literatur 14 1. Einleitung Das jüdische Leben wurde schon immer geprägt durch die religiösen Vorschriften und Bräuche. Im Judentum gab und gibt es 365 Verbote und 248 Bestimmungen. Kaum eine Religion ist so geregelt durch Bestimmungen und fixe Termine für die Feiertage wie das Judentum. Diese Vorschriften beeinflussen das jüdische Leben enorm, das sich nach ihnen richten muss. Wie stellt sich das Alltags- und Familienleben aufgrund dieser Voraussetzungen dar? Um diese Frage zu beantworten, muss erst auf die Rolle der Kinder und die der Eltern eingegangen werden. Dabei wird nicht unterschieden zwischen Mann und Frau, sondern allgemein von Eltern gesprochen, da es wenige allein stehende Personen gab und diese auch nur sehr geringen Einfluss auf das Leben in der Gemeinde hatten. Im Weiteren wird näher auf das Familienleben, einige Feste und den Tod eingegangen. Meine Ausführungen beziehen sich dabei zwar auf das Mittelalter, aber die Strukturen können heutzutage noch fast genauso vorgefunden werden. Es gibt auch keine großen regionalen Unterschiede, da die religiösen Vorschriften und Anweisungen wenig Spielraum für Interpretation lassen. Bei Fragen wendet man sich an den Rabbi, der das Gebot unmissverständlich für alle interpretiert. Diese Interpretationen werden dann weitergegeben, so dass es nur wenige Veränderungen im Laufe der Zeit gegeben hat.
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