Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,6, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn (Studienakademie), Sprache: Deutsch, Abstract: “Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.” Sokrates (griechischer Philosoph, 470- 399 v. Chr.) (http://www.wartbergschule.de/themen/think.htm) So sah Sokrates damals die Jugend aber auch heutzutage hört man solche, oder ähnliche Sätze über unsere Jugend. Die Jugendzeit ist wohl der aufregendste Abschnitt unsres Lebens, geprägt durch viele Veränderungen. Die Jugendlichen werden von ihren Eltern und anderen Erwachsenen oft als schwierig empfunden, weil sie unabhängig und selbstständig sein wollen. Es ist schließlich auch nicht einfach kein Kind mehr, aber auch noch nicht erwachsen zu sein. Da ich mein Praktikum im AWO Kinder- und Jugendclub “Crazy” absolviere, stellten sich für mich die Fragen: Warum kommen die Jugendlichen in den Club? Welche Aufgaben und Ziele verfolgt die Arbeit im Jugendclub? Um diese und andere Fragen zu beantworten, möchte ich mich in der folgenden Studienarbeit mit den Merkmalen der Jugendphase und der Bedeutung der Jugendarbeit in Jugendclubs auseinander setzten. Dabei werde ich zuerst auf die Merkmale, Besonderheiten und die sozialen Anforderungen der Jugendphase eingehen und heutige Problemlagen der Jugendlichen darstellen, um dann auf die Bedeutung, Ziel- und Aufgabenstellung der Jugendclubarbeit schließen zu können.