Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Philosophische Fakultät, Department Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar "Öffentliche Feste im antiken Rom", Sprache: Deutsch, Abstract: Gladiatorenkämpfe - Wagenrennen - Theateraufführungen: Hierbei handelt es sich um berühmte Phänomene aus der Zeit der Antike, weshalb sie oft auch in Film und Fernsehen, unter anderem zum Beispiel bei Ridley Scotts opulentem Filmepos "Gladiator" aufgegriffen wurden. Demzufolge hat ein jeder zumindest eine vage Vorstellung der Gegebenheiten. Durch den etablierten Begriff panem et circensis ist bekannt, dass solcherlei Veranstaltungen zur Freude und zum Wohl des Volkes veranstaltet wurden - doch wie sieht es auf der anderen Seite aus, der Seite der Kaiser? Erfreuten diese sich ehrlich am Spielwesen, das ja sooft nur als politisches Machtinstrument Gebrauch fand? Besuchten sie ebenjene Spiele überhaupt oder nahmen sie vielleicht gar selbst daran teil? Die Einstellung der Kaiser zum römischen Spielwesen soll nun anhand des Beispiels der julisch-claudischen Dynastie, eingeschränkt von Augustus bis Claudius, vor allem in Hinblick auf die zeitgenössischen Quellen genauer untersucht werden.
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