Das rebellische Aufbegehren einer Clique von vier Heranwachsenden, die sich dem Erwachsenwerden verweigern, verschränkt mit der melancholischen Stimmung einer Epoche des Umbruchs - das ist das Thema von Sándor Márais frühem, autobiographisch geprägtem Roman aus dem Jahr 1929. Während ihre Väter an der Front sind, ziehen sich die jungen Männer in ihre eigene Welt zurück, bis Mißtrauen, Eifersucht, Fatalismus und Resignation sie unwiederbringlich ins Leben hinaustreiben. - »Márai zeichnet dieses Porträt in einer wunderbaren Mischung aus grausigem Realismus der Kriegs- und Poesie der Traumbilder. Ineinander geschoben und durch Bilder von skurrilen Nebenfiguren ergänzt, treffen sie genau jene Gefühlswirren, denen sich die Rebellen über kurze Zeit hingeben.« Neue Luzerner Zeitung
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